Krimi in Tübingen

Krankheitsgeschwächt traten die Warmbronner Landesliga-Volleyballerinnen am 08.02.25 in Tübingen beim Tabellenführer an. Sie hatten nichts zu verlieren und so spielten sie auch: von Anfang an wach und voll da, zeigten sie, dass sie die Tübingerinnen nicht nur ärgern, sondern auch gut mit ihnen mithalten konnten. Mit einer sensationellen Abwehrleistung, variablem Angriff und starken Aufschlägen gewannen sie den ersten Satz deutlich mit 25:17. Auch im zweiten Satz ließen die Warmbronnerinnen nicht nach. Es gelang, die starken Angreiferinnen der Gastmannschaft in Schach zu halten und sie zu Fehlern zu zwingen. Im Gegenzug bauten die Warmbronnerinnen schnell auf und spielten gekonnt die Lücken in der Tübinger Abwehr an. So lagen sie die ganze Zeit in Führung und es wurde nur gegen Ende des Satzes eng. Es gelang nicht, die ersten Satzbälle zu verwandeln, und Warmbronn machte es unnötig spannend. Durch einige ungenaue Annahmen kam Tübingen wieder auf 23:24 heran. Doch Warmbronn behielt die Nerven und verwandelte dann doch noch den Satzball zum 25:23. Der erste Punkt war gewonnen. Leider konnte Warmbronn dann in Folge den „Sack nicht zu machen“. Der vierte Satz ging deutlich mit 10:25 verloren und auch im vierten Satz konnte Warmbronn nicht ganz an die Leistungen der ersten beiden Sätze anknüpfen. Tübingen konnte den Satz mit 25:17 gewinnen und so ging es in den entscheidenden Tiebreak. Warmbronn startete stark und ließ sich auch durch eine verletzungsbedingte Auszeit auf Tübinger Seite nicht durcheinander bringen. In einem Spiel auf Augenhöhe schenkten sich beide Seiten nichts. Leider holte Tübingen dann einen kleinen Vorsprung heraus. Mit großem Kampfgeist ließen die Warmbronner Damen die Tübinger nie ganz wegziehen, aber es gelang auch nicht, den Vorsprung einzuholen. Kleine Flüchtigkeitsfehler rächten sich und so musste sich Warmbronn am Ende mit 10:15 geschlagen geben. Die Warmbronnerinnen durften dennoch erhobenen Hauptes aus der Halle gehen, sicherten sie sich so durch das 2:3 (25:17, 25:23, 10:25, 17:25, 10:15) immerhin einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Dank Meikes WhatsApp-Live-Ticker mit 143 (!) Nachrichten konnten auch alle kranken Mitspielerinnen das Spiel hautnah miterleben, die dann hoffentlich bei den nächsten wichtigen Heimspielen am 23.02.25 wieder fit sind.

Es spielten: Heike Brichta, Sandra Mugele, Andrea Lorenz, Ilona Laws, Leonie Römer, Claudia Bippus, Katja Fisch und Sabine Frühwald

Vorschau:

Samstag, 15.02.25: Spieltag der U13 weiblich in Holzgerlingen

Sonntag, 16.02.25: Heimspieltag der U15 weiblich in der Staigwaldhalle Warmbronn

Sonntag, 16.02.25: Pokalspieltag der U18 weiblich in Freiberg/Neckar

Dienstag, 18.02.25: Pokalspiel der Damen in Mönsheim

Sonntag, 23.02.25: 11 Uhr: Heimspieltag der Landesliga-Damen gegen Stuttgart und Dorhan

Wir freuen uns über zahlreiche Zuschauer und lautstarke Unterstützung beim Kampf um den Klassenerhalt.