Mit 814 Straftaten im Jahr 2024 verzeichnet die Stadt Donaueschingen gegenüber dem Vorjahr einen beträchtlichen Rückgang um 12,2 Prozent, was 116 Taten entspricht. Landesweit ist ein Rückgang von 1,2 Prozent und im Schwarzwald-Baar-Kreis von 4,8 Prozent zu verzeichnen. Das zeigt der Blick in die Kriminalstatistik der Stadt Donaueschingen, die Revierleiter Thomas Knörr gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung Donaueschingen im Rathaus vorstellte.
Von diesen 814 Straftaten konnten 519 aufgeklärt werden, was 63,8 Prozent und damit einer erneut hohen Aufklärungsquote entspricht. Zwar konnte der Spitzenwert aus dem vergangenen Jahr (70,3 Prozent) nicht erreicht werden, dennoch liegt die Quote über dem Landesdurchschnitt (62,6 Prozent) und dem Durchschnitt im Schwarzwald-Baar-Kreis (63,5 Prozent).
Beim Blick in die einzelnen Deliktsfelder ist insgesamt in nahezu jedem Bereich ein Rückgang zu verzeichnen:
Im Jahr 2023 wurde beim Polizeipräsidium Konstanz ein „Online-Team“ eingerichtet, das sich um die Bearbeitung von Betrugsdelikten kümmert, die unter Hilfenahme des Computers bzw. Internets begangen werden (Fakeshops, Phishing, Skimming). Diese Ermittlungsdienste entlasten die Polizeireviere.
Abschließend zog Revierleiter Thomas Knörr zur Kriminalstatistik Bilanz und zeigte sich mit den Zahlen für den Revierbereich sehr zufrieden. Auch die Vertreter der Stadtverwaltung, Oberbürgermeister Erik Pauly, Bürgermeister Severin Graf und Ordnungsamtsleiter Marcel Rebholz richteten ihren Dank an das gesamte Donaueschinger Polizeirevier.
„Der Rückgang der Straftaten ist auf die gute Arbeit der Polizei zurückzuführen und dafür sind wir sehr dankbar“, betont Oberbürgermeister Erik Pauly, der in diesem Zusammenhang die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Polizeirevier lobte.