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Innenansicht des Saalbaus in seiner ursprünglichen Ausmalung (ca. 1930).Foto: PAD-Bildarchiv
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Kulturhistorische Studien (25)
Bau- und Kunstgeschichte des Saalbaus
Die Saalbaugesellschaft plante 1899 den Bau eines großen Festsaales, der im Jahr 1900 fertiggestellt war. Wir dürfen also in diesem Jahr sein 125-jähriges Jubiläum feiern.
Mit Festsaal, Galerie und Theaterbühne erfüllte er alle Bedingungen für die Durchführung von Konzerten, Vereins- und Sängerfesten. Fastnachtsveranstaltungen und Theateraufführungen waren fester Bestandteil der Vereinskultur des Sängerbundes.
Seine Raumdekoration mit Stilelementen des Historismus wie des Jugendstils gab dem Saal eine atmosphärische Grundstimmung, die auch für private Feierlichkeiten ein festliches Ambiente bot.
Mit der Entfernung mehrerer Malschichten konnte die ursprüngliche Bemalung der Raumschale wieder freigelegt sowie Bemalungen neu gestaltet bzw. rekonstruiert werden.
Diesen Beitrag zur Bau- und Stilgeschichte des Saalbaus von Dr. Markus Dewald finden Sie in Band 4 der Edition Kulturgeschichte: Das Buch umfasst 325 Seiten und ist durchgehend vierfarbig gedruckt; Preis € 24,90.
Das Buch ist bei der KSK (Zweigstelle Neuhausen) oder in der Buchhandlung Straub (Bernhausen) zu erwerben. Bestellungen auch über das Kontaktformular unserer Homepage: www.geschichte-kultur.de oder per E-Mail: geschichteundkultur@aol.com.
Vortrag (2)
Herzog Ulrich von Württemberg und die Bauern im Krieg von 1525
Für die Ereignisse um den Bauernkrieg in Württemberg war das gespannte Verhältnis von Herzog Ulrich und den Bauern prägnant. Der streitbare Herzog, der kurz zuvor aus Land und Herrschaft vertrieben worden war, versuchte mit Hilfe der Bauern wieder zurückzukommen. Er nutzte deren Aufstand und verbündete sich mit ihnen auch im gemeinsamen Kampf für die Reformation – eine besondere Koalition und einzigartige historische Konstellation, die im Bauernkrieg scheitern musste. Erst mit der gewaltsamen Rückkehr Herzog Ulrichs 1534 und der anschließenden Einführung der Reformation in Württemberg sollte sich dieser gemeinsame Kreis noch schließen.
Der Vortrag von Prof. Dr. Peter Rückert, Leiter des Hauptstaatsarchivs Stuttgart, begleitet auch die gleichnamige Ausstellung im Hauptstaatsarchiv.
Der Vortrag ist am Dienstag, dem 11.03.2025 um 18.30 im Alten Schloss, Schillerplatz 6. Der Eintritt ist frei.
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