Kunst

„Kunstlese Murr“ bei trockenem Herbstwetter eröffnet – Rund 300 Gäste am Sonntag bei der Vernissage an der Honatskelter

Nach monatelanger Planung, Vorbereitung und Organisation: das Herbstwetter ohne nennenswerte Regentropfen bildete den Rahmen für die Vernissage der Kunstlese...

Nach monatelanger Planung, Vorbereitung und Organisation: das Herbstwetter ohne nennenswerte Regentropfen bildete den Rahmen für die Vernissage der Kunstlese Murr an der Honatskelter am vergangenen Sonntag, 26. Oktober 2025, um 12 Uhr. Rund 300 Gäste strömten in die Weinberge zwischen Murr und Höpfigheim, um die Eröffnung dieses besonderen Projekts aus Kunst, Landschaft und Wein mitzuerleben und waren begeistert von den Kunstwerken, der Landschaft, dem Programmangebot und der ganzen Atmosphäre an diesem schönen Herbsttag.

Bürgermeister Torsten Bartzsch zeigte sich bei seiner Begrüßung auch erfreut über diesen schönen Tag. Er begrüßte herzlich die Ideengeber Otto Beer und Günther Lohfink aus Murr, die 22 Künstlerinnen und Künstler sowie die Lindenschule, Mitglieder des Gemeinderats, der sich sofort hinter das Projekt gestellt hatte, und bedankte sich bei den Ideengebern für ihre Ideen, ihren Einsatz, die zielführende Zusammenarbeit und die Mitwirkung. Leider verstarb plötzlich im Juni dieses Jahres der 3. Ideengeber, Herr Manfred Blank. Dessen Part übernahm kurzfristig Herr Gunter Hekel.

Sein Dank ging ebenso an die Vereine, die an den Wochenenden die Bewirtung übernehmen. Am Eröffnungswochenende war dies der Musikverein, der die Vernissage mit einem Ensemble musikalisch umrahmte. An den weiteren Wochenenden sind Mitglieder der Harmonikafreunde, der Crazy Cat Ladies and Friends, des SGV Murr, des Tennisclubs, des Obst- und Gartenbauvereins und der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Letztere bot am Sonntag einen Shuttle-Service von der Gemeindehalle an, der rege in Anspruch genommen wurde. Des Weiteren bedankte sich Bürgermeister Bartzsch bei den Besitzern der Weinberge und der Häuschen, die diese so bereitwillig für die Kunstlese Murr zur Verfügung gestellt hätten, und bei den Murrer Firmen, die die „Kunstlese Murr“ mit Spenden finanziell unterstützt haben.

Zuletzt dankte Bartzsch dem Eröffnungsredner, Herrn Reiner Schlecker, für seine humorvolle Einführung. Dieser übernahm Erläuterungen zu jedem künstlerischen Beitrag in der Landschaft und in den Wengerthäuschen, die zu Micro-Galerien umfunktioniert wurden.

Im Anschluss übergab Bürgermeister Torsten Bartzsch als herzliches Dankeschön je einen Geschenkkorb mit Murrer Köstlichkeiten an die drei Hauptorganisatoren der Murrer Kunstlese Otto Beer, Günther Lohfink und Gunter Hekel, sowie ein Weinpräsent an den Redner Reiner Schlecker. Auch stieß er mit den zahlreichen Gästen auf der Wiese an der Honatskelter mit einem Gläschen Murrer Kirchenwengert auf die „Kunstlese Murr“ an.

Der ganze Tag in den Weinbergen, die angeregten Gespräche bei einem besonderen Gläschen Wein und einem Imbiss vom Musikverein Murr und die Atmosphäre, die von Kunst und Landschaft geprägt wurde, bewiesen: Alle Anstrengungen und die ganze Arbeit aller Beteiligten haben sich gelohnt und die „Kunstlese Murr“ kann mit der Eröffnung schon als voller Erfolg bezeichnet werden.

Die Kunstlese kann jederzeit bis zum 23. November 2025 besucht werden. Wobei die Micro-Gallerien nur an den Wochenenden von 11 bis 16 Uhr bespielt werden.

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Ausgabe 44/2025
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