Bürgerfragestunde
Aus der Bürgerschaft heraus wurden keine Fragen gestellt.
Erteilung von Verwarngeldern wird wie bisher gehandhabt
Der Gemeinderat hat sich mehrheitlich gegen die Einführung des Programms Owi21 als Möglichkeit zur Ahndung von Verwarngeldern ausgesprochen. Zwar bietet das Programm teilweise automatisierte Prozesse. Die Steigerung der Effizienz sowie eine Arbeitserleichterung durch die Nutzung des Programms wird seitens der Verwaltung kritisch bewertet. Demnach erfolgt weiterhin die Ahndung per Verwarnblock und Verwarnzettel. Bei kritischen Einzelfällen wird das Verwarngeld per Brief durch die Gemeindeverwaltung zugestellt. So kann die Sicherheit des Gemeindevollzugsdiensts gewährleistet werden.
Weitere Vorgehensweise bei der Erhebung der Grundsteuer
Der Gemeinderat hatte aufgrund der noch ausstehenden Rückläufe zur Wahrung einer Aufkommensneutralität eine erneute Überprüfung der im November 2024 festgesetzten Hebesätze vereinbart. Mit Stand vom 20.05.2025 ist eine Verschiebung der Grundsteuer von B zu A ersichtlich. Das bedeutet, dass durch die weiteren Rückläufe bei der Grundsteuer A durch den festgesetzten Hebesatz mehr Einnahmen eingenommen als veranschlagt und bei der Grundsteuer B weniger Einnahmen als veranschlagt eingenommen wurden. In der Summe ergibt sich dennoch ein Fehlbetrag von 2.855 €, wodurch keine Steuermehreinnahmen erfolgt sind. Es ist davon auszugehen, dass sich weitere Änderungen ergeben werden. Zur Wahrung der Aufkommensneutralität und Fairness gegenüber der Bürgerschaft, jedoch gleichzeitiger Berücksichtigung des Verwaltungsaufwands, hat sich der Gemeinderat für die Variante 2 der Beratungsvorlage entschieden. Dabei wird beabsichtigt, den Hebesatz A für 2026 unter den ermittelten Zahlen festzusetzen, um einen Ausgleich von in 2025 zu hoch oder zu niedrig festgesetzten Bescheiden herbeizuführen. Analog wäre für die Steuerart B in 2026 mehr zu veranlagen. Ab dem Jahr 2027 sollen dann die endgültigen Hebesätze festgelegt werden.
Annahme von Spenden aus dem 1. Halbjahr
Für den Zeitraum Januar bis Mai 2025 wurden insgesamt Spenden in Höhe von 800 € für die Kernzeit, die Kitas, die Schule sowie die Bücherei durch den Gemeinderat dankend angenommen. Bürgermeister Günther Pilz bedankt sich recht herzlich im Namen der Einrichtungen und des Gemeinderats für die Spenden.
Sonstiges