Mit dem Wanderführer Steffen Linder hatten 45 wanderfreudige Teilnehmer an der 4-stündigen Brunnenwanderung teilgenommen. Er führte die Gruppe zur ersten Brunnenstube (Quelle), die den oberen Dorfbrunnen in Schwarzenberg speist.
Die Entnahme von dem Quellwasser ist über die Sommermonate untersagt – (wird zum Teil nicht befolgt!). Der untere Dorfbrunnen wird durch die private Quelle der Familie Braun/Warnke mit Wasser versorgt. Der „Schwarzenberger See“ hat keinen Zu- oder Ablauf – ist ein stehender Teich, aber eine Bereicherung für Enten/Frösche und Molche. Zweibronnen wurde für den Barfußpark aktiviert und ist als Kneipp-Anlage angelegt, der Mahdsbrunnen (ausgetrocknet) ein touristischer Wander-Parkplatz. Weiter in Richtung Bieselsberg zum aktiven Hochbehälter, der als Sammelbecken für die ehemalige Wasserversorgung zuständig war, heute als Ruheplatz mit Sitzgruppe und einem alten Leiherbrunnen touristisch besucht wird. Bei dem astronomischen Steinfeld der Schöpfung endete die geschichtlich sehr interessante Brunnenwanderung. Der etwas steilere Abstieg zur Schlusseinkehr zur Kapfenhardter Mühle – wo das alte Wassermühlrad noch bestaunt wurde – belohnte die Wanderer. Zusammen mit den Nichtwanderern fand bei Speis- und Trank der Tag einen schönen Abschluss.
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