Evang. Kirchengemeinde Stein
Pfarramt, Tel. 07232/3640126, kontakt@ev-kirche-stein.de, www.ev-kirche-stein.de
Pfarrerin Diekmeyer, Tel. 07232/3640122, gertrud.diekmeyer@kbz.ekiba.de
Das Pfarrbüro ist geöffnet: Di., Mi., Fr., 10 – 12 Uhr.
Barrierefreier Zugang zur Kirche kann ermöglicht werden. Bitte lassen Sie uns wissen, ob/wann Sie diese Möglichkeit nutzen wollen, es bedarf einer kurzen Vorbereitung.
Donnerstags um 19:00 Uhr laden wir zum Bibelgesprächskreis ins Gemeindehaus ein.
Nach Ostern findet der Kreis nicht mehr wöchentlich statt, daher bitte diese Termine vormerken:
3. und 10. und 17. April: Einladung zum Tischabendmahl an Gründonnerstag um 18.30 Uhr (siehe unten)
1. und 15. Mai und 29. Mai – Himmelfahrt: Gottesdienst zur Verabschiedung von Pfarrerin Gertrud Diekmeyer um 10 Uhr
12. und 26. Juni; 10. und 24. Juli; Sommerferien im August
Freitag, 04.04.2025
16:00 Uhr Ökum. Männergesprächsrunde Stein (Ausflug: Besichtigung der Störrmühle in Knittlingen / Treffpunkt: Evang. Gemeindehaus Stein)
16:30 – 18:00 Uhr Mädchenjungschar
16:30 – 18:00 Uhr kleine Bubenjungschar
18:00 – 19:30 Uhr große Bubenjungschar
Samstag, 05.04.2025
9:00 Uhr Konfirmandensamstag mit Jugendreferent Ole Kratzat
Sonntag, 06.04.2025
10:00 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Thomas Brommer, anschließend Kirchenkaffee
Dienstag, 08.04.2025
09:30 Uhr Krabbelgruppe im Gemeindehaus
19:30 Uhr Probe Stephanuskantorei
Mittwoch, 09.04.2025
16.30 Uhr Konfirmandenunterricht
19:00 Passionsvesper
19:30 Uhr CJS
Donnerstag, 10.04.2025
18:30 Uhr Bandprobe Roman Rothen
Sonntag, 13.04.2025
10:00 Uhr Gottesdienst an Palmsonntag, Prädikant Werner Schlittenhardt
Gründonnerstag, 17. April 2025
18.30 Uhr Tischabendmahl „Auf Jesus sehen!“ und anschließendem Beisammensein mit gemeinsamer Mahlzeit mit „Fisch und Brot“, vorbereitet vom Steinamalanders-Team mit Chor, Bärbel Edinger und Pfarrerin Diekmeyer
Unseren Gottesdienst mit Abendmahl feiern wir an einer langen Tafel im Gemeindehaus. Wir werden in den Lesungen, den Liedern und der Liturgie ermutigende Begegnungen mit unserem Herrn Jesus Christus in den Mittelpunkt stellen.
So wie die Jünger nach der Kreuzigung Jesu neu lernen mussten, auf IHN zu sehen, IHM auch weiter zu vertrauen, so werden auch wir an diesem Grünndonnerstagabend das betrachten und erkennen, was uns den hoffnungvollen Blick auf Jesus verbaut und dann auch begreifen und erleben, was uns mit IHM verbindet:
Die Jünger vermissten damals die tägliche Gemeinschaft mit Jesus und waren zurückgekehrt an ihre Arbeit als Fischer am See Genezareth (Johannes 21). Dort erlebten sie dann aber, dass ihr nächtlicher Fischfang absolut ganz nichts brachte. Müde und frustriert rudern sie das Boot ans Ufer. Ein Unbekannter erwartet sie dort und ruft ihnen zu, das Netz auf der rechten Seite des Bootes nochmals auszuwerfen. Als sie das tun, machen sie einen überwältigenden Fang. Der Jünger Johannes erkennt: Es ist der Herr! Auch Petrus beginnt zu begreifen und nach und nach auch die anderen im Boot. Johannes berichtet weiter, dass die Jünger am Ufer ein Kohlenfeuer sahen, auf dem Fische brieten, Brot lag auch dabei. Jesus lädt seine müden Freunde ein, sich zu stärken. Er nimmt das Brot und gibt es ihnen, ebenso den Fisch. Dies war das dritte Mal, dass Jesus seinen Jüngern erschien, nachdem er von den Toten auferstanden war. Damals waren die Jünger in die Nacht ihres früheren Fischerlebens zurückgekehrt, in der Jesus fehlte; nach seinem Tod und seiner Auferstehung war er nicht mehr greifbar nah und spürbar bei ihnen. Seinen Heiligen Geist hatten sie noch nicht empfangen. Doch sie erleben, Jesus steht am Ufer. Mit Jesus bricht der Morgen an, es wird hell, sie spüren seine Liebe ganz neu, er sorgt für sie.
Egal aus welcher Nacht ich komme: Jesus steht am Ufer, er erwartet mich. Er lädt mich ein, die Verbindung zu ihm aufzunehmen, seine ermutigenden Worte bei Tagesanbruch zu hören. Jesus steht am Ufer und lädt mich ein zu seinem Mahl mit Brot und Wein, das ich schmecke und sehe, wie freundlich der Herr ist, dass ich seine Gegenwart genieße. Jesus hält auch für mich alles bereit, was ich brauche. So wie die Jünger mit leeren Netzen stehe ich ja auch mit leeren Händen da, wenn ich nicht fertigbringe, was nötig wäre, wenn ich abgekämpft aufgeben möchte, wenn ich nur noch im Trüben fische und die Nacht nicht enden will.
Nach jeder dunklen Nacht steht im Morgenlicht am Ufer der HERR; das ist so wohltuend und ermutigend. Jesus ist der große Seelsorger! ER weiß, was ich brauche und hält es bereit, er ist mein Fürsorger! Manchmal gleicht mein Leben dem vergeblichen Fischfang der Jünger auf dem See Genezareth. Es ist dunkel, alles scheint sinnlos und vergeblich. Und doch steht Jesus schon am Ufer. Wenn es um mich auch dunkel sein mag, so bricht doch ganz sicher der neue Tag mit Jesus an. Am Ufer steht immer schon mein HERR! Ich werde Jesus wieder neu begegnen. Das ist die gewisse Zuversicht des Glaubens, die unverbrüchliche Hoffnung:
Wir werden den Auferstandenen sehen! Am Ufer wartet der HERR schon auf mich, nach jeder Nacht erstrahlt sein Morgen! Eilen wir doch auch wie Petrus dem Herrn entgegen. Er wartet hier jeden Tag auf uns und er wartet drüben, am Ufer des ewigen Lebens auf uns, deine Brüder und Schwestern - dort, wo der himmlische Vater für seine Kinder ein großes Festmahl bereithält.
So wollen wir uns im Gottesdienst am Gründonnerstag neu ermutigen und im Glauben stärken lassen.
Herzliche Einladung dazu!
Karfreitag, 18.04.2025
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer i.R. Hans-Martin Griesinger
Ostersonntag, 20.04.2025
10 Uhr Gottesdienst an Ostern mit Stephanuskantorei, Pfarrerin Diekmeyer
Ostermontag, 21.04.2025
10 Uhr Gottesdienst, Prädikant Thomas Brommer
Sonntag, 27.04.2025
10 Uhr Gottesdienst mit Claudia und Armin Thieme vom Freundkreis Israel
Wochenspruch Lukas 9,62:
Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.
Segnende Grüße
Ihre Pfarrerin Gertrud Diekmeyer