Dätzingen, Döffingen, Ostelsheim, Schafhausen
Katholisches Pfarramt St. Leonhard
Kirchstr. 5, 71120 Grafenau
Pfarramtssekretärin: Sonja Weigel
Telefon 07033 45091 / Telefax 07033 45667
E-Mail: StLeonhard.Daetzingen@drs.de
Homepage: www.mh-drs.de
Öffnungszeiten im Pfarrbüro
Dienstag, Mittwoch und Freitag: 9.30 – 11.30 Uhr
Donnerstag: 15.00 – 18.00 Uhr
Leitender Pfarrer: Anton Gruber
Pfarrvikar: Leszek Leja
Pastoralreferent: Joachim Scheu
Jugendreferentin: Sabine Schirott
Kirchenpflege: Tiziana Fiore, Tel. 07033 / 693870
Mittwoch: 8.00 – 12.00 Uhr
E-Mail: SE3.Boeblingen@kpfl.drs.de
18.30 Uhr Ostelsheim, Eucharistie
10.30 Uhr Weil der Stadt, Seelsorgeeinheit-Gottesdienst im Garten vom Gemeindehaus St. Augustinus
8.15 Uhr Dätzingen, ökumenischer Schulabschluss-Gottesdienst
9 Uhr Dätzingen, Eucharistie
10.30 Uhr Dätzingen, Eucharistie
Freitag, 1.8.
10.30 Uhr Pfarrer Leja verteilt die Krankenkommunion. Anmeldung im Pfarrbüro.
Gottesdienstregelung während der Sommerferien
In den Sommerferien vom 31.7. – 14.9. finden die Sonntagsgottesdienste jeweils wöchentlich abwechselnd um 10.30 Uhr in Dätzingen und Döffingen statt.
Die Sonntagsgottesdienste um 9 Uhr sowie die Samstags-Gottesdienste in Ostelsheim entfallen. Bitte beachten Sie die Ankündigung im Gemeindeblatt und in den Aushängen.
Krankenkommunion
Am Freitag, 1.8. verteilt Pfarrer Leja die Krankenkommunion und die Krankensalbung. Wenn Sie einen Besuch wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro (Tel. 45091) oder direkt bei Pfarrer Leja (Tel. 693871).
Gottesdienst der Seelsorgeeinheit
Die ganze Seelsorgeeinheit trifft sich zum gemeinsamen Gottesdienst im Garten des Gemeindehauses St. Augustinus am Sonntag, den 27. Juli um 10.30 Uhr. Das Familiengottesdienstteam wird den Gottesdienst in kreativer Weise mitgestalten. Es ist immer ein ansprechendes Ambiente unter freiem Himmel.
Familienzentrum Weil der Stadt
Das neue Herbst-/Winterprogramm ist da. Sie können es beispielsweise auf Instagram abrufen oder auf der Homepage der Kirchengemeinde unter www.mh-drs.de
Jahresbericht über unser Hilfsprojekt „Hilfe für Guasmo e. V.“
Teil 1
Liebe Patinnen und Paten, liebe Förderer und Freunde unseres Vereins,
seit unserem letzten Brief haben uns wieder viele Informationen aus Ecuador erreicht, die wir an Sie weitergeben wollen. Ein junger Mann aus Guayaquil berichtet, was er aus seiner Zeit als Stipendiat mitgenommen hat, eine Studentin wurde zu einer Jugendrätin von UNICEF, in Puerto Napo gehen die monatlichen Treffen mit interessanten Themen weiter und in der Schule in Chamanga trägt unsere Investition erste Früchte.
Doch zunächst wollen wir Ihnen einen Einblick in die aktuelle Situation in Ecuador geben.
Die erste Hälfte des Jahres 2025 brachte für die Menschen in Ecuador eine gewisse Normalität zurück, da die Energieversorgung wieder funktionierte. Die Regierung versichere, Ecuador sei bereit, Stromausfälle während der nächsten Trockenzeit zwischen September und März zu vermeiden, schrieben Mitte Mai die Zeitungen El Universo und El Comercio, zweifelten jedoch an der Realisierbarkeit der Pläne.
Was die Kriminalität angeht, so begann 2025 schon mit einem traurigen Rekord: In den ersten 50 Tagen des Jahres hat das Land 1.300 Morde registriert, was einem Verbrechen pro Stunde entspricht. Diese Zahl stellt einen Anstieg von 40 % im Vergleich zu 2023 dar, einem Jahr, das bereits den Titel des gewalttätigsten in der jüngeren Geschichte des Landes trägt. (El País America, 02.03.2025) Minderjährige werden zunehmend zu Opfern, aber auch zu Tätern. Schon Zwölfjährige werden von den Drogenkartellen für Vergehen wie Dealen, Erpressung oder Mord rekrutiert und von bewaffneten Gruppen oder Ordnungskräften ausgebildet, die mit den kriminellen Organisationen zusammenarbeiten. (El Comercio, 29.05.2025) Gerade in Guayaquil und auch in der Provinz Esmeraldas ist die Drogenmafia sehr präsent, und es ist wichtig, dass wir den Jugendlichen dort eine attraktive Perspektive bieten.
Trotz aller Schwierigkeiten und Bedrohungen im Land haben unsere Mitarbeiterinnen in Guayaquil wieder Ferienkurse organisiert, an denen die Kinder und Jugendlichen mit großem Interesse teilnahmen.
Für die über 15-Jährigen gab es einen von einer Psychologin geleiteten Workshop zur Berufsberatung, für die Jüngeren wurden Aktivitäten wie Theaterspielen, Basteln, Geschicklichkeitsspiele, Zeichnen, Karate, Tanz usw. angeboten.
Zu Beginn des neuen Schuljahres im Mai haben wir wieder einige Kinder in unser Programm aufgenommen. Sie kommen durchweg aus sehr bedürftigen Familien und sind motiviert zu lernen.
Was Ihre Hilfe – ergänzt von der Begleitung durch unsere Mitarbeiterinnen vor Ort – bewirken kann, zeigt sich in dem Bericht Miguels. Nach seinem Studienabschluss in Kommunikation hat er seine Erinnerungen und Eindrücke aus seiner Zeit als Stipendiat Revue passieren lassen. Aus seinem Brief:
In all diesen Jahren habe ich nicht nur Unterrichtsstoff gelernt. Ich habe etwas über das Leben gelernt, über Empathie und darüber, wie wichtig es ist, andere mit Mitgefühl zu betrachten. Ich erinnere mich gern an die Selbsterkenntnis-Workshops, die mir geholfen haben, mich selbst zu verstehen, meine Stärken und Ängste zu erkennen und innere Werkzeuge zu entdecken, die ich noch heute nutze. Er berichtet noch von vielen anderen positiven Erfahrungen, zum Beispiel im Back- oder Computerkurs, bei Ausflügen oder dem für ihn faszinierenden Zoobesuch. Über seine Paten schreibt er: Ihre Worte, immer voller Zuneigung, gaben mir das Gefühl, gesehen und geschätzt zu werden. In einer Welt, die manchmal so kalt sein kann, waren sie ein Schutzraum.
Wir glauben, dass Miguel – nun als junger Mann von 24 Jahren – seinen Weg gehen wird.
Als ausgebildeter Journalist sagt er heute: Zu verstehen, dass mein Wissen, meine Zeit und meine Stimme anderen dienen können, war vielleicht das größte Geschenk dieses Hilfsvereins.
In Miguels Bericht wird deutlich, dass nicht nur die finanzielle Hilfe wichtig war, sondern dass auch die soziale und menschliche Begleitung seine Persönlichkeit geprägt hat.
Mit herzlichen Grüßen, Susanne und Bernhard Riehm
Auf der Homepage info@hilfe-fuer-guasmo.de finden Sie den vollständigen Brief Miguels.
Teil 2 folgt
Liebfrauenhöhe Ergenzingen
„Perle für Perle“ beten beim Lichterrosenkranz
Zum Lichterrosenkranz lädt das Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe am Dienstag, 29. Juli, um 14:30 Uhr ein. Alle, die ihre Anliegen und Sorgen, ihre Freude und ihren Dank „in größere Hände“ abgeben und neue Kraft schöpfen möchten, sind herzlich willkommen. Das Rosenkranzgebet hilft, zur Ruhe zu finden und das eigene Leben mit Gott in Verbindung zu bringen. „Perle für Perle“ werden persönliche Sorgen und Nöte, aber auch Freude und Dank voll Vertrauen zu Christus gebracht. Im Anschluss ist Gelegenheit zur Begegnung bei Kaffee und Kuchen.
Kleine Auszeit im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe
„SINNVOLL leben“ ist Thema bei der „Kleinen Auszeit“, zu der das Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe am Mittwoch, 30. Juli, von 9:00 – 12:00 Uhr und von 18:30 – 20:30 Uhr einlädt. Die kleine Auszeit ist für Frauen und Männer eine Chance, den Alltag zu unterbrechen, Impulse für das Leben zu bekommen und neue Kraft zu schöpfen. Elemente des Tages sind: gemeinsames Frühstück (nur morgens), Raum für Begegnungen, ein Vortrag zum Tagesthema und ein besinnlicher Ausklang.
Information und Anmeldung: Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe, Tel.: 07457 72-300, wallfahrt@liebfrauenhoehe.de, www.liebfrauenhoehe.de