Der auf Grund eines Antrages der SPD-Fraktion erneuerte Lärmschutzwall im Bereich des Stumpenhofes konnte vor kurzem fertiggestellt werden. Im oberen Bereich wurde er aus Erdaushub errichtet, der mit Pflanzen bewachsen wird, im unteren Bereich findet sich über einem niedrigeren Erdaushub eine Metallgitterkonstruktion, die mit bereits gesetzten Pflanzen begrünt wird. Letzteres geht auf einen weiteren Antrag der SPD-Fraktion zurück. Denn zunächst war nur eine Metallgitterkonstruktion mit aufgeschichteten Steinen geplant. Diesem Plan haben wir im Gemeinderat deutlich widersprochen. Dies wäre nicht zu verantworten in einer Zeit, in der man sich für jeden begrünten Quadratmeter einsetzen muss, um einen – wenn auch nur kleinen – Beitrag gegen die zunehmende Erderwärmung zu leisten.
Ursprünglich wünschten wir uns von der SPD-Fraktion entlang des Lärmschutzwalles eine PV-Anlage, doch wurden hierfür von der Verwaltung zu hohe Anschaffungskosten und unkalkulierbare zusätzliche Kosten ausgerechnet, die sich verlängernd auf eine ohnehin sehr hohe Amortisationszeit von mind. 30 Jahren ausgewirkt hätten.