Der Stress hinsichtlich der neuen Theatersaison ist vorprogrammiert und sehr vielfältig, z.B. neues Stück aussuchen, die Spieler festlegen, wer kann welche Rolle spielen, Kulissengestaltung, und und und …
Bevor uns dieser Stress wie eine Krake mit seinen vielen Armen fest umklammert, wollte unsere Abteilungsleiterin Marina uns vorab auch die Schokoladenseite einer Laienspielgruppe zeigen und organisierte, wie in gewohnter perfekter Manier, einen eintägigen Ausflug zur Fränkischen Seenplatte.
Am So., 4.8. ging es, (einige meinten zur nachtschlafenden Zeit), um 8.00 Uhr beim Lamm in Eberstadt los, es hatten sich 20 gutgelaunte Teilnehmer eingefunden.
Nach ca. 2 Stunden trafen wir an unserem Ausflugsort ein.
Ein zugestiegener Reiseführer informierte uns ausführlich über alles Wissenswertes der Seenanlagen.
Überrascht waren wir, dass ein Teil des Wassers bis zum Schwarzen Meer und in die Nordsee geleitet wird.
Ein kleiner Spaziergang am Badestrand entlang führte uns zurück zu unserem Bus.
Die anschließende ausgedehnte Rundfahrt um die verschiedenen Seen mit ihren vielfältigen Anlagen und den reichhaltigen Sportangeboten, sowie den malerischen alten Häusern der um den Seen liegenden kleinen Orte, war wirklich beeindruckend.
Nach der Rundfahrt ging es zur Schiffsanlagestelle am großen Brombachsee. Bei einer einstündigen Fahrt auf dem großen Brombachsee wurde die Seemannstüchtigkeit der Laienspieler geprüft.
Da nur geringer Wellengang herrschte, wurde niemand seekrank, sodass man sich ohne flaue Magengefühle dem auf dem Schiff gereichten ausgezeichneten Mittagessen widmen konnte.
Nach der Schifffahrt fuhren wir nach Dinkelsbühl und waren begeistert über die mittelalterlichen Gebäude dieser sagenumworbenen Stadt, z.b. bekannt durch die Kinderzech und die Dinkelsbühler Knabenkapelle.
An einem idyllischen Plätzchen der Stadt ließen wir es uns nochmals gut gehen in Form von ausgezeichneten Eis, Kaffee, Kuchen oder diversen Getränken.
Einige Unverwüstliche beendeten den Ausflug im Eberstädter Sportheim.
Das Resümee aller Teilnehmer lautete, es war ein wunderschöner Tag, der allen in Erinnerung bleiben wird.
R.G.