
Vom 13. bis 15. Oktober war es endlich so weit: Wir fuhren für drei Tage ins Landschulheim nach
Ulm.
Am ersten Tag erkundeten wir Ulm bei einer Stadtführung. Wir besichtigten das Ulmer Münster, das mit seinen 161 Metern der höchste Kirchturm der Welt ist. Um auf den Turm zu kommen, mussten wir 768 Stufen hinaufsteigen. Es war sehr anstrengend und manche Mitschüler gaben sich mit der mittleren Plattform zufrieden. Der Blick über die Stadt und die Donau war unglaublich. Nach der Führung hatten wir noch Zeit, die Altstadt zu entdecken und einige Läden zu durchstöbern.
Der zweite Tag war ein Highlight für viele von uns: Wir fuhren ins Legoland. Dort gab es jede Menge coole Fahrgeschäfte und spannende Miniaturwelten zu bestaunen. Besonders beeindruckend war das Miniland, in dem berühmte Gebäude und Städte aus Lego nachgebaut waren. Aber am besten waren die Achterbahnen, wir sind sie alle gefahren.
Am letzten Tag besuchten wir die KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg, ein Lager für politische Gegner der Nationalsozialisten. Während der Führung hörten wir von den schrecklichen Bedingungen, unter denen die Häftlinge im Zweiten Weltkrieg leben mussten.
Nach diesem ernsten Ausflug nutzten viele die Zeit, um sich bis zur Abfahrt bei Tischtennis,
Tischkicker und Basketball auszutoben. Trotz Schlafmangels und der kleinen Hektik, als wir den Zug wegen Verspätung fast verpasst hätten, war es ein schönes Landschulheim. Wir haben als Klasse tolle Erlebnisse geteilt und wir hatten jede Menge Spaß zusammen.


