Die Aufführung des Unterstufenmusicals kurz vor den Pfingstferien war ein Jahreshighlight. Eine spielfreudige Gruppe präsentierte witzige, temporeiche Szenen und überzeugte durch gekonnte Gesangseinlagen. Die zweibeinigen Aliens im Zuschauerraum wurden dabei immer wieder in das Geschehen eingebunden – mit La-Ola-Wellen, mit Klatschen und Mitsingen.
Das Musical beschäftigt sich mit der Erzählung, wie die Sternbilder an den Himmel kamen. Im Lauf der Geschichte nahmen die Planeten, die Sonne und die Sternschnuppen Abschied von dem erlöschenden Opa Galaxos. Der rasend schnelle Komet XXL flitzte durch den Theaterraum, um Opas Abschiedsgeschenke zu verteilen. Mit tollen Liedern, die großen Ohrwurmcharakter haben, bedankten sich die Himmelsbewohner und -bewohnerinnen. Beispielsweise sang der Saturn „So ein Ring, wär ein Ding“. Die Sternschnuppen sorgten mit ihren Choreographien für einige Lacher, denn es war ihnen stets alles schnuppe. Nur das schwarze Loch war keinem schnuppe, denn es verbreitete Angst und Schrecken im All. Schön war, dass am Ende auch das schwarze Loch glücklich werden durfte. So endete die tolle Musicalaufführung, Herr Frank und Herr Matz dürfen stolz auf ihre wunderbare Gruppe sein.