Das Leben mit Vergesslichkeit hat viele Gesichter. Oft lässt sich der Alltag trotz kleiner Einschränkungen lange Zeit gut bewältigen. Doch auch dann, wenn Unterstützung zunehmend notwendig wird, bleibt der Wunsch des Ehepartners, der Mutter oder des Freundes nach einem gelingenden Altern.
Wie also lässt sich das Leben mit Demenz gestalten? Dieser Frage gehen hochkarätige Fachleute im Rahmen eines „Fachtags an der Enz“ nach, am Mittwoch, 22. Oktober, von 8:45 bis 15:30 Uhr im Haus der evangelischen Kirche in Pforzheim. Der Fachtag richtet sich an Menschen, die mit einer Demenz leben, an Angehörige, Ehrenamtliche und Fachkräfte.
Zum Auftakt spricht Prof. Dr. med. Elmar Gräßel vom Universitätsklinikum Erlangen über neue Medikamente zur Behandlung der frühen Alzheimer-Demenz und die Frage, ob sie tatsächlich einen Fortschritt bedeuten. In mehreren Workshops mit Expertinnen und Experten gibt es weitere Impulse und Antworten. Unter anderem geht es um digitale und technische Unterstützung, um Kommunikation und gutes Hören, um das Leben mit Abschied und um die besondere Situation im Krankenhaus. Ein Faltblatt mit allen Details ist abrufbar unter www.pforzheim.de/pflegestuetzpunkt.
Veranstaltet wird der Fachtag gemeinsam vom Enzkreis und der Stadt Pforzheim. Der Teilnahmebeitrag inklusive Getränken und Verpflegung beträgt 20 Euro für Privatpersonen und 40 Euro für beruflich Teilnehmende. Anmeldungen sind bis spätestens 15. Oktober 2025 möglich unter www.eveeno.com/Demenzfachtag2025, per E-Mail an demenzfachtag@enzkreis.de oder telefonisch unter 07231 308-1551.