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Dies und das

Lehr- und Besichtigungsfahrt „Fränkische Seenplatte“ am 21.05.2025

Mit 45 Teilnehmern (darunter 21 Gäste und „LandMänner“) konnten wir pünktlich um 8:00 Uhr unsere Fahrt mit dem Bus der Firma Müller Reisen antreten....

Mit 45 Teilnehmern (darunter 21 Gäste und „LandMänner“) konnten wir pünktlich um 8:00 Uhr unsere Fahrt mit dem Bus der Firma Müller Reisen antreten.

Ohne Stau gelangten wir über die Autobahn über Crailsheim und Ansbach zur Raststätte Frankenhöhe, wo wir eine kurze Pause einlegten und die zuvor im Bus verteilten Brezeln genießen konnten. Weiter ging es Richtung Absberg zur Schiffsanlegestelle am Großen Brombachsee.

Doch hatten wir die Rechnung ohne eine kurzfristig eingerichtete Baustelle in der Ortsdurchfahrt von Absberg gemacht. Es gab kein Durchkommen, zumindest nicht für unseren großen Bus. Unser souveräner Busfahrer Ricky ließ nichts unversucht, um noch pünktlich zur Abfahrt des Schiffes anzukommen. Leider ohne Erfolg. Nach mehreren Telefonaten riet uns eine Dame des Schifffahrtsunternehmens zu einem „Geheimweg“, dessen Eingang allerdings mit zwei nicht zu übersehenden „Durchfahrt verboten“-Schildern versehen war. Nun musste Plan B her: Die Dame bot uns einen Zustieg an der Anlegestelle Ramsberg an, die wir gut mit unserem Bus erreichen konnten. Die Stunde Wartezeit auf das Schiff ließ sich elegant überbrücken: hatte sich doch gerade zur rechten Zeit der Eiswagen eingefunden. Und so konnten wir uns noch ein wenig die Füße vertreten bzw. in der Sonne sitzen und auf die Ankunft des eindrucksvollen Trimaran warten. An Deck war alles bestens organisiert: Unsere Tischen waren eingedeckt, wir mussten nur noch Platz nehmen. Die vorbestellten Essen wurden zügig serviert und vermittelten nicht den Eindruck, dass wir etwas Aufgewärmtes auf den Tellern hätten. Nach dem Essen blieb noch genügend Zeit, um die verschiedenen Decks des Schiffes zu erkunden, hatte sich doch das Wetter nicht an die Prognosen gehalten: Die Sonne schien die ganze Zeit für uns vom blauen Himmel. Nach ca. 90-minütiger Fahrt kamen wir wieder am Anleger an und stiegen in den Bus, der uns nach Muhr brachte, wo der Seenführer bereits auf uns wartete. Und pünktlich zur Abfahrt öffnete der Himmel seine Schleusen. Wir saßen derweil alle im Trockenen und konnten uns bei der Fahrt auf den Vortrag von Herrn Hummel konzentrieren. Er wusste viel über die künstlichen Seen, die zuführenden Flüsse und den hohen Freizeitwert der gesamten Region zu berichten.

Schließlich gelangten wir mit ihm exakt zu der Stelle, an der uns die Durchfahrt bei der Anreise verwehrt war, aber trotz der Verbotsschilder leitete uns der gute Mann direkt umgekehrt in die Einbahnstraße, wo, wie für uns bestellt, in der nächsten Kurve ein Streifenwagen wartete. Die gut gelaunten Polizisten machten Platz für unseren Bus und winkten uns freundlich zu. Es gibt doch noch positive Erlebnisse in heutigen Zeiten.

Mit einstündiger Verspätung erreichten wir dann das Café Herzog, wo wir für Kaffee und Kuchen angemeldet waren. Nun musste alles ein wenig flotter gehen, tat aber der guten Laune in der Gruppe keinen Abbruch.

Nach einer guten Stunde Aufenthalt bei Kaffee, Kuchen bzw. Torten oder auch einem Gläschen Wein machten wir uns wieder auf den Heimweg. Gegen 20 Uhr sind wir wohlbehalten wieder in Neckargröningen angekommen.

Ein großes Dankeschön an alle Mitfahrenden, vor allem auch an die Nicht-Mitglieder, ohne die diese Ausfahrt nicht möglich gewesen wäre. Und noch etwas Erfreuliches haben wir zu vermelden: Wir haben an diesem Tag drei neue Mitglieder für unseren Verein gewinnen können. Wir freuen uns immer über neue Mitglieder, also kommt doch einfach auch mal zu einer unserer Veranstaltungen im Evangelischen Gemeindehaus in Neckargröningen vorbei und schnuppert ein wenig „Landfrauenluft“

So ziehen wir, alles in allem, eine positive Bilanz und hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder mit genügend Teilnehmern auf „große Fahrt“ gehen können.

Erscheinung
Remseck Woche – Amtsblatt der Stadt Remseck am Neckar
NUSSBAUM+
Ausgabe 22/2025
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