
Mit einem stimmungsvollen Festabend in der Stadthalle hat die Stadt Leonberg den Internationalen Tag des Ehrenamts am Freitag, 5. Dezember, gefeiert. Engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Vereinen, sozialen Einrichtungen, Initiativen sowie Einsatzorganisationen folgten der Einladung, um gemeinsam einen Abend zu erleben, der das Leonberger Ehrenamt in den Mittelpunkt rückt. Durch das Programm führte Moderatorin Adrienne Braun.
Ein musikalischer Auftakt, der bewegt
Den Beginn des Abends gestaltete der Chor der Lebenshilfe Leonberg, der mit großer Begeisterung und spürbarer Freude sang, auf Deutsch und in Gebärdensprache. Der Chor sorgte nicht nur für eine herzliche Atmosphäre, sondern machte deutlich, wie sehr Musik verbinden kann.
Wertschätzende Worte des Oberbürgermeisters
In seiner Rede zum Internationalen Tag des Ehrenamts würdigte Oberbürgermeister Tobias Degode die unverzichtbare Arbeit der vielen Freiwilligen in Leonberg: „Ob bei der Jugendarbeit, in Sportvereinen, bei kulturellen Angeboten, im sozialen Bereich oder im Umwelt- und Klimaschutz. Sie alle tragen dazu bei, dass Leonberg eine Stadt bleibt, in der Menschen füreinander da sind.“ Degode hob besonders die Vielfalt des Engagements hervor und dankte allen, die täglich Zeit, Energie und Herzblut investieren, um die Stadtgemeinschaft zu stärken und zu gestalten.
Junge Perspektiven auf Engagement
Einen inspirierenden Impuls setzte anschließend Judith Groß vom Landesjugendring Baden-Württemberg. Unter dem Titel „Jung. Engagiert. Bei uns.“ sprach sie über die Bedeutung junger Freiwilligenarbeit, aktuelle Veränderungen im Engagementverhalten und die Chancen, die sich daraus für das Ehrenamt ergeben. Ihr Vortrag zeigte, wie wichtig es ist, junge Menschen frühzeitig einzubinden und ihnen Räume zu geben, in denen sie ihre Ideen einbringen können.
Humorvolle Zwischentöne: Kabarett von Dagmar Schönleber
Für humorvolle Momente sorgte die Kabarettistin Dagmar Schönleber mit einem Ausschnitt aus ihrem Programm „Endlich 50! So jung brechen wir nicht mehr zusammen“. Mit viel Wortwitz, Selbstironie und pointierten Alltagsbeobachtungen brachte sie das Publikum zum Lachen.
Ein starker musikalischer Ausklang
Zum Abschluss kehrte der Chor der Lebenshilfe noch einmal auf die Bühne zurück. Mit weiteren gefühlvollen Liedern wie „Hevenu shalom alechem“ rundeten die Sängerinnen und Sänger den Abend ab und sorgten für einen warmen, verbindenden Ausklang.


