
Unter der Leitung von Oberbürgermeister Martin Cohn besuchte eine Delegation der Stadt Leonberg am Wochenende die französische Partnerstadt Belfort. Anlass war das traditionelle Partnerschaftswochenende, das in diesem Jahr erneut die enge Verbundenheit zwischen den beiden Städten unterstrich. Für Oberbürgermeister Cohn war es zugleich der letzte Besuch in Belfort als Stadtoberhaupt – ein besonders persönlicher Moment, der die langjährige Freundschaft zwischen beiden Kommunen nochmals in den Mittelpunkt rückte.
Beim offiziellen Empfang im Belforter Rathaus hieß Bürgermeister Damien Meslot die Gäste aus Leonberg herzlich willkommen. In seiner Ansprache hob er hervor, dass sich die Partnerschaft zwischen Leonberg und Belfort in den vergangenen Jahren deutlich vertieft habe. Die beiden Städte hätten nicht nur menschlich, sondern auch organisatorisch enger zueinandergefunden. Dies gelte besonders für die Stadtverwaltungen und ihre Fachbereiche, die zunehmend in direktem Austausch stünden und in verschiedenen Themenfeldern erfolgreich zusammenarbeiteten.
Oberbürgermeister Cohn dankte für den herzlichen Empfang und betonte, dass kommunale Freundschaften wie jene zwischen Leonberg und Belfort zeigten, wie Europa im Alltag konkret gelebt werde – durch Begegnung, Dialog und gegenseitiges Vertrauen. Er würdigte das große persönliche Engagement aller Beteiligten und unterstrich, dass die Partnerschaft auch in Zukunft von Offenheit, Wertschätzung und dem Willen zur Zusammenarbeit getragen werde.
Das vielfältige Programm des Wochenendes bot zahlreiche Gelegenheiten, diese Verbundenheit zu vertiefen. Ein gemeinsamer Stadtrundgang, der Besuch kultureller Einrichtungen und das Konzert des deutsch-französischen Orchesters bildeten Höhepunkte des Besuchs. Besonders erfreulich war die aktive Beteiligung junger Menschen aus beiden Städten, die mit ihren Ideen und ihrem Engagement der Partnerschaft neue Impulse gaben.
Mit dem Besuch in Belfort setzten beide Städte ein starkes Zeichen für Zusammenhalt, Verständigung und die Zukunft Europas – getragen von Freundschaft, Vertrauen und dem Willen, Brücken zwischen Menschen und Institutionen weiter zu festigen.