Lerchenhof in Köngen mit Mutterkuhhaltung öffnet seine Tore zur Gläsernen Produktion

Am Mittwoch, 19. Juni öffnet Familie Melchinger den Lerchenhof in Köngen um allen interessierten Verbraucherinnen und Verbrauchern einen Einblick in die artgerechte Mutterkuhhaltung ihrer Angusrinder zu geben. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist erforderlich.

Seit Anfang der 90er Jahre werden auf dem Lerchenhof diese Rinder gehalten. Das Kennzeichen der Mutterkuhhaltung ist, dass Kuh und Kalb vom Frühjahr bis zum Herbst sieben bis neun Monate zusammen auf der Weide bleiben. Die Kühe werden nicht gemolken. Stattdessen kommt die gesamte Milch den Kälbern zugute, die, wenn sie ausgewachsen sind, feinfaseriges Fleisch aus der Region für die Region liefern.

Bei einer Führung durch den Stall und über die Weiden werden Fragen im Zusammenhang mit der Mutterkuhhaltung beantwortet erhalten: Was und wieviel fressen die Tiere? Wie funktioniert ein Tretmiststall? Was versteht man unter einem geschlossenen Betriebskreislauf? Welche Vorteile für Natur- und Klimaschutz sind mit der Mutterkuhhaltung nach Bio-Richtlinien und der Direktvermarktung verbunden?

Die Betriebsführung beginnt um 18 Uhr, Lerchenhöfe 2, 73257 Köngen und dauert circa zwei Stunden. Eine Anmeldung ist erforderlich unter https://www.biomusterregionen-bw.de/Anmeldung_Veranstaltung. Nähere Infos zum Lerchenhof gibt es unter www.lerchenhof-koengen.de.

Die Veranstaltung ist Teil der Landesaktion Gläserne Produktion, die vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz gefördert wird.