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Lesen macht reich!

Lesen macht reich an Bildern im Kopf! Unter diesem Motto machten sich die Kinder der Juraschule diese Woche auf ihren Weg zum Lesemillionär. ...
Foto: Juraschule

Lesen macht reich an Bildern im Kopf! Unter diesem Motto machten sich die Kinder der Juraschule diese Woche auf ihren Weg zum Lesemillionär.
Mit einer aufregenden Autorenlesung starteten am Montag die Kinder ihre alljährliche Lesewoche. Armin Pongs, ein renommierter Autor, der sich selbst als Traumländer bezeichnet, lud die Schülerinnen und Schüler der Juraschule in seine Welt ein. Er las den Kindern aus seinen Büchern vor und säte während seiner lebendigen Autorenlesungen in kurzer Zeit viele bunte Bilder in deren Köpfe. Die Erst- und Zweitklässler durften einem Auszug aus seiner Kinderbuchreihe, dem „Krokofil – Der Traumländer“ lauschen. Es war eine wahre Freude, die Schülerinnen und Schüler dabei zu beobachten, wie sie dem Autor gebannt zuhörten. Das mussten sie auch, denn immer, wenn er sich verlas und Krokodil anstatt Krokofil sagte, wurde er von den Kindern zu Liegestützen verdonnert. Es stand völlig außer Frage, dass jeder Einzelne ihm von Anfang bis Ende gespannt an den Lippen hing. Die Dritt- und Viertklässler fesselte er mit einer Lesung aus seiner Kinderbuchreihe „Der magische Kalender“. Auch die „Großen“ der Juraschule ließen sich von seiner Freude am Lesen mit Leichtigkeit anstecken. Ihre Fantasie lief auf Hochtouren und alle schafften es komplett in die Geschichten von Armin Pongs einzutauchen. Wie gebannt „erlebten“ die Kinder die Geschehnisse aus dem Buch mit.
Anschließend durften alle Kinder einem waschechten Lesemillionären auch noch Fragen zu seinem Beruf als Autor stellen. Herr Pongs machte den Kindern sehr deutlich, dass die Bilder in ihren Köpfen und damit ihre Fantasie äußerst wertvoll sind und niemand sie ihnen nehmen kann. Reich sind die Kinder, die ihren Reichtum immer erweitern, arm dran sind diejenigen, die ihren Reichtum selbst durch zu viele Video- und Computerspiele begrenzen. Ganz erstaunt waren die Schülerinnen und Schüler darüber, dass einer, der so viel selbst schreibt, ja ganze Buchreihen herausgebracht hat, selbst sehr gerne und auch sehr viel liest. Lesen und Schreiben sind wie das Ein- und Ausatmen, unverzichtbar für Herrn Pongs und der Grundstein, um ein Lesemillionär zu werden.
Das Ziel der Lesewoche, die Freude am Lesen zu entfachen, wurde schon alleine durch dieses tolle Erlebnis erreicht und wird nun in den einzelnen Klassen weitergeführt.
Auch unsere ABC-Schützen sind fleißig dabei, sich an Bildern im Kopf zu bereichern. Sie lesen die Bücher „Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ und „Gefahr für den kleinen Delfin“. In der 2. Klasse wird „Es muss auch kleine Riesen geben“ gelesen. Die Drittklässler sind mithilfe der Bücher „Der singende Ritter“ und „Der Meisterdieb“ ins Mittelalter gereist. Die Autorenlesung des letzten Jahres kam so gut an, dass die Viertklässler das damals vorgestellte Buch „Monsterboy“ verschlingen.
Und so bereichern sich die Juraschülerinnen und -schüler in der Lesewoche an Bildern im Kopf und befinden sich auf dem besten Weg zum Lesemillionär.

Foto: Juraschule
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Ausgabe 24/2025
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