Ihr Kinderlein kommet, oh, kommet doch all. So geschah es letzte Woche Dienstag, als wir beim lebendigen Adventskalender ein etwas größeres Fenster anboten. „Originalton“ eines Merklingers in Hochwürdens Werkstatt war es bitterkalt. – Humbug – Charles Dickens Weihnachtsgeschichte. Die Geschichte ist eine Parabel über die Möglichkeit der Erlösung und die Bedeutung von Mitgefühl und menschlicher Wärme über materiellen Reichtum hinaus, die zeigt, dass auch ein verhärtetes Herz sich wandeln kann. Justus Pohlmann trug die Weihnachtsgeschichte vor, während die Musikanten die Szene musikalisch untermalten. Die Untermalung war sehr gekonnt und passte hervorragend zur Vortragsweise. Insgesamt ein gelungenes Konzert mit tollen Beiträgen. Vielen Dank allen Musikanten mit ihrem Dirigenten Thorsten Halder und Justus als Vorleser für dieses tolle Adventskalenderfenster. Danach gab es vor der Kirche noch für alle kleinen Gäste Punsch und nicht für die größeren, sondern nur für die Älteren gab es auch einen Glühwein. Allen wurde warm. Dafür gab es auch ein paar Spenden, diese hat unser Michl sofort in den Opferstock rein. Damit konnten wir Pfarrer Hardecker bestimmt erfreuen. Noch mehr Freude könnt ihr ihm machen, wenn ihr sonntags bald mal wieder bei ihm vorbeischaut und den Gottesdienst besucht. Nun haben wir in Merklingen gezeigt, wie eine volle Kirche geht. Unsere Freunde der Stadtkapelle laden kommenden Sonntag um 18 Uhr zum Adventskonzert in die St. Peter und Paul Kirche nach Weil der Stadt ein. Auch sie freuen sich auf eine vollbesetzte Kirche, geht hin – es lohnt sich.