Das am Samstag ausgetragene Ligafinale des Schwäbischen Turnerbundes ging ohne Happyend für die Turner der WTG Heckengäu II und III zu Ende.Als drittplatzierte Mannschaft der Verbandsliga schloss die WTG II ihre Vorrunde ab. Beim Ligafinale, das am Samstag in Ludwigsburg stattfand, galt es nun, diesen Platz zu verteidigen. Doch die Gegner machten es der Gemeinschaftsriege nicht leicht. Trotz solider Leistungen setzten sich die WKG Donau-Alb und der TSV Lustnau am Ende des Finales mit gut sieben bzw. drei Punkten Vorsprung durch. Die WTG II erzielte einen guten dritten Platz. In der Abschlusstabelle der Verbandsliga reichte diese gute Leistung nur für den vierten Platz, da das punktgleiche Turn-Team Staufen vier Gerätepunkte mehr erkämpfen konnte. „Wir sind dennoch zufrieden mit unserer Saison und waren nur kurz traurig, dass wir nicht auf das Podest steigen durften“, beschrieb Kapitän Julius Hottmann.
Die dritte Mannschaft der WTG Heckengäu musste sich beim Ligafinale am Samstag in der Bezirksligarelegation stellen. Insgesamt elf Teams waren am frühen Morgen am Start und lieferten sich einen spannenden Wettkampf. Für die WTG III ging es in der Ludwigsburger Innenstadtsporthalle um den Erhalt der Klasse. Doch in der ersten Hälfte des Wettkampfes schlichen sich zu viele kleinere Fehler ein, die bereits eine Vorentscheidung brachten. Wie ausgewechselt präsentierten sich die Turner in der zweiten Wettkampfhälfte. Damit kämpfte sich die Gemeinschaftsriege zwar vom letzten Platz los, doch das Endergebnis von 220,35 Punkten reichte nur zum 9. Platz und kann den Abstieg in die Kreisliga nicht verhindern. Für den Klassenerhalt wäre mindestens der siebte Platz notwendig gewesen oder umgerechnet um die 13 Punkte mehr. „Da die Mannschaft in der laufenden Saison mit Lennard Görgens und Wim Krüger auf zwei wichtige Stammkräfte verzichten musste, war am Ende einfach nicht mehr drin“, erklärte der Sportliche Leiter Nick Ackermann. Die übrigen Turner hätten ihr Bestes gegeben und sind teilweise sogar über sich hinausgewachsen.