Mit dem traditionellen Skifahrer-Ruf „Wie san ma? – Guat san ma!“ startete vom 10.02. bis 14.02. die diesjährige Skifreizeit der Lohrtalschule Mosbach im Allgäu. Im Mittelpunkt standen das gemeinsame Erleben, sportliche Betätigung auf Ski und Snowboard sowie gesellige Stunden in der Gruppe.
An der Fahrt nahmen 43 Schülerinnen und Schüler sowie drei Lehrkräfte teil. Wie jedes Jahr waren auch Schüler der Johannes-Diakonie mit dabei, begleitet von ihrer Lehrerin Eiermann. Unterstützung erhielt die Gruppe zudem von Lehrerin Mitmesser, die sich trotz Ruhestand erneut engagierte. Die Organisation lag wie gewohnt in den Händen des Lehrers und erfolgreichen Mosbacher „Ironman“-Triathleten Markus Denz. Auch Schulleiter Carsten Uhrig und Sportlehrerin Mackert begleiteten die Fahrt. Sogar einige ehemalige Schüler/innen schlossen sich der Gruppe an.
Nach der Ankunft im Haus „Elias“ in Blaichach führte der erste Weg zum Skiverleih. Trotz der Vielzahl an Teilnehmern verlief die Ausgabe der Ausrüstung problemlos, da die Schüler viel Geduld zeigten.
Da im Tal zunächst kein Schnee lag, kamen am nächsten Tag Schneekanonen zum Einsatz, sodass die Ski- und Snowboardkurse wie geplant auf den Anfängerpisten stattfinden konnten. Abends wurde ein Fußballturnier ausgetragen. Die obligatorische Partie zwischen Lehrern und Schülern sorgte dabei für besondere Begeisterung.
Am Mittwoch wagten sich die Teilnehmenden im Skigebiet Ofterschwang an neue Herausforderungen.
Die Abendgestaltung bot zahlreiche Möglichkeiten: Neben Gruppenaktivitäten erfreuten sich die Schüler/innen an Disco- und Chillraum, Tischkicker, Tischtennis und Billard. Die Turnhalle wurde ebenfalls rege genutzt. Brettspiele luden zum gemeinsamen Zeitvertreib ein. Die abwechslungsreiche Verpflegung am Buffet ließ keine Wünsche offen.
Am Donnerstag wurden die verdienten Ski- und Snowboardabzeichen verliehen. Während der Tag mit Nieselregen begann, setzte am Nachmittag starker Schneefall ein, was die Abfahrten anspruchsvoller machte.
Ein Höhepunkt war ein Wettbewerb, den man auf „Mister und Miss Bayern“ getauft hat. Am Abschlusstag wurden die guten Pistenverhältnisse noch einmal ausgenutzt, bevor sich die Gruppe mit vielen bleibenden Erinnerungen auf den Heimweg begab. (pm/red)