Deutsch-Israelischer Freundeskreis e.V.
76646 Bruchsal
Dies und das

Lotte Paepcke. „Es wurde nicht wieder gut.“ Als Jüdin in Nachkriegsdeutschland

Datum: Dienstag, 22. Oktober Zeit: 19 Uhr Ort: Kriegsstraße 100 in Karlsruhe (ehemaliges Postgirogebäude), sechstes Obergeschoss (S-Bahn-Haltestelle...

Datum: Dienstag, 22. Oktober

Zeit: 19 Uhr

Ort: Kriegsstraße 100 in Karlsruhe (ehemaliges Postgirogebäude), sechstes Obergeschoss

(S-Bahn-Haltestelle Ettlinger Tor; Parkplätze im Innenhof,

Einfahrt rechts vom Gebäude über die Kreuzstraße)

Eintritt 11 Euro (Mitglieder frei)

in Kooperation mit Ehe-, Familien-, Partnerschaftsberatung Karlsruhe e. V., Stephanus Buchhandlung, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e. V.

Anmeldung erwünscht: geschaeftsstelle.difk@landratsamt-karlsruhe.de

Lotte Paepcke (1910–2000) wuchs in Freiburg in einer liberalen jüdischen Familie auf, der Vater war Stadtrat, sie selbst studierte Jura – bis zur Zäsur 1933. Was mit der Naziherrschaft über die Familie hereinbrach, beschrieb sie in später preisgekrönten Büchern.

Kaum bekannt ist, dass sie die frühen Wirtschaftswunderjahre mit klugen, pointierten Texten für Rundfunk und Zeitschriften begleitete. In anschaulichen Studien zu Rollenmustern, zu Geschäftigkeit und materieller Fixiertheit sowie nicht zuletzt zum Umgang mit Überlebenden des Holocaust rang sie um einen geistigen und politischen Neuanfang der jungen Republik. Ihr Einsatz für Emanzipation und Demokratie steht im Fokus dieses Buchs.

Diese besondere Frau musste sich während der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus in einem Kloster verstecken, blieb danach in Deutschland und trug in Karlsruhe maßgeblich zur Gründung der Familienberatungsstelle bei.

Das Buch wird vorgestellt von der Autorin Gisela Hack-Molitor.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Bringen Sie Freunde und Bekannte mit.

Erscheinung
Amtsblatt Bruchsal
Ausgabe 42/2024

Orte

Bruchsal

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Dies und das
Panorama
von Deutsch-Israelischer Freundeskreis e.V.
17.10.2024
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