Wer derzeit seine alten Kleider über einen Altkleidercontainer entsorgen möchte, trifft immer wieder auf übervolle oder überlaufene Container. Das Amt für Abfallwirtschaft möchte hier nun bei seinen blauen Kleidercontainern Abhilfe schaffen. „Wir mussten feststellen, dass das Aufkommen der Altkleider in den letzten Wochen stark angestiegen ist. Um dem Herr zu werden, haben wir mit dem Dienstleister, der für die Leerung beauftragt wurde, Gespräche geführt. Er wird nun die Taktung der Leerung erhöhen“, erklärt Martin Fetscher, Leiter des Amtes für Abfallwirtschaft.
Wer dennoch auf einen überfüllten Altkleidercontainer stößt, sollte die alten Kleider zu den Recyclingzentren und Wertstoffhöfen des Landkreises bringen und dort entsorgen. In den Recyclingzentren und Wertstoffhöfen werden noch tragbare oder stofflich verwertbare Kleidungsstücke (beispielsweise mit einem hohen Anteil an Baumwolle) gerne zu den üblichen Öffnungszeiten angenommen. Die Altkleider werden einer Altkleidersortieranlage zugeführt und der überwiegende Teil wird tatsächlich im In- und Ausland wiederverwendet. Dadurch werden in erheblichem Umfang Ressourcen geschont und Abfallgebühren reduziert.
Verschmutzte oder zerrissene Textilien sollten weiterhin über den Restmüll entsorgt werden. Schuhe müssen paarweise gebündelt abgegeben werden – andernfalls sind sie nicht wiederverwendbar und müssen als Restmüll entsorgt werden. Kleiderspenden sollten generell trocken und sauber sein und in Säcke verpackt werden.
Leider kommt es an Altkleidercontainern zunehmend zu Beschädigungen oder dazu, dass Altkleider geraubt werden. Zudem ist immer häufiger zu beobachten, dass Rest- oder Sperrmüll abgestellt werden. Solches Verhalten schädigt die Alttextilverwertung und führt zu hohen Kosten für die Allgemeinheit.
Das Amt für Abfallwirtschaft verfolgt solche Verstöße und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Hinweise wie auch Meldungen zu Überfüllungen können dem Amt für Abfallwirtschaft über die E-Mail-Adresse abfall@Lrasbk.de gemeldet werden.
Zu aktuellen Unterstützungssystemen und Technologien in der Pflege informiert die Beratungsstelle Alter & Technik bei ihrer Veranstaltung „Neues aus der Beratungsstelle Alter & Technik“. Der Infonachmittag findet am Montag, 17. Februar, um 15 Uhr im Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis (Am Hoptbühl 2) in VS-Villingen statt.
Auf der Suche nach aktuellen Unterstützungssystemen und Technologien in der häuslichen Pflege hat die Beratungsstelle Alter & Technik das Beratungsrepertoire unter anderem durch das „MyndBoard“, einen Aktivitätstisch für die Pflege, erweitert. Weitere Unterstützungsmöglichkeiten für die Pflege, wie zum Beispiel eine elektrische Aufstehhilfe, werden zudem vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Veranstaltung ist kostenlos.
Weitere Infos unter Telefon: 07721 913-7074 oder E-Mail:
AlterundTechnik@Lrasbk.de.