Wegen Fronleichnam am Donnerstag, 19. Juni, kommt es teilweise zu einer Verschiebung der Müllabfuhrtermine.
Die Verlegungstermine sind bereits im Abfallkalender 2025 abgedruckt sowie auf der Homepage unter www.Lrasbk.de/abfallkalender und auch über die kostenlose App Abfall SBK abrufbar.
Das Amt für Abfallwirtschaft bittet rechtzeitig auf die Verlegung der Müllabfuhrtermine zu achten.
„Erziehung zwischen Perfektion und Realität“ heißt ein weiterer Vortrag der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche (BEKJ) des Landratsamtes Schwarzwald-Baar-Kreis. Monika Hirt, Ergotherapeutin/ADHS-Fachtherapeutin und Schulsozialarbeiterin, referiert am Mittwoch, 25. Juni, um 19.30 Uhr in der Herdstraße 4 in VS-Villingen zu diesem interessanten Thema. Interessierte können in Präsenz oder online teilnehmen.
Zum Inhalt:
Wir wollen unsere Kinder liebevoll und konsequent erziehen und stoßen manchmal in besonderen Situationen an unsere Grenzen. Der Anspruch von außen wird immer stärker, umso mehr wollen Sie Erziehung perfekt anbieten. Doch oftmals ist man unsicher, wie man im Erziehungsalltag reagieren soll.
Muss Erziehung perfekt sein? Kann Erziehung auf Augenhöhe mit dem Kind stattfinden? In diesem Vortrag nimmt die Referentin Sie auf einen Weg mit, der Erziehung mal anders beleuchtet. Sie werden Impulse und Gedanken für Ihre Familie mitnehmen können.
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung hilfreich. Anmeldungen sind möglich bei der BEKJ, Telefon: 07721 913-7676 von Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr und Montag bis Donnerstag, 14 bis 16 Uhr oder E-Mail: beratungsstelle-bekj-vs@Lrasbk.de oder über das Online-Formular auf: www.Lrasbk.de/BEKJ
Weitere Infos zur Vortragsreihe der Beratungsstelle gibt es unter: www.Lrasbk.de/BEKJ
Auf Anregung von Johannes Schwörer vom BLHV-Kreisverband Donaueschingen und dem Landwirtschaftsamt des Landratsamtes Schwarzwald-Baar-Kreis wurde ein Imkerkurs für Landwirte ins Leben gerufen. Nach einem intensiven Theorieteil treffen sich die Teilnehmer nun ein- bis zweimal im Monat, um unter Anleitung von August Weh vom Imkerverein Baar-West am Lehrbienenstand in Bräunlingen praktische Kenntnisse in der Imkerei zu erhalten.
Zu den Inhalten des Kurses gehören beispielsweise die erfolgreiche Schwarmkontrolle, um zu verhindern, dass Bienenvölker auswandern und nicht mehr in den Bienenstock zurückkehren. Ebenso wird die Erweiterung eines bestehenden Bienenvolkes behandelt, die durch einen durchdachten Ausbau des Bienenstandes erreicht werden kann.
Im Herbst steht die Bekämpfung der Varroamilbe auf dem Programm, da diese Parasiten den Bienenstock erheblich schädigen können. Zudem kommt der pflanzenbauliche Aspekt nicht zu kurz: Da die Neu-Imker alle Landwirte sind, können sie direkt auf das Blühangebot für die Bienen Einfluss nehmen. Das Landwirtschaftsamt plant daher einen pflanzenbaulichen Themenabend in der Flur, bei dem die Blühfähigkeit verschiedener landwirtschaftlicher Nutzpflanzen im Fokus stehen soll.
Für Fragen rund um den Kurs steht Bettina Pfriender vom Landwirtschaftsamt, Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis, Telefon: 07721 913-5313, E-Mail: b.pfriender@lrasbk.de zur Verfügung.
Am 4. Juni fand im Landratsamt eine richtungsweisende Veranstaltung zum Thema Berufsorientierung statt. Im Mittelpunkt stand die Vorstellung einer Rahmenvereinbarung, die die Zusammenarbeit zwischen allgemeinbildenden Schulen und der Agentur für Arbeit neu regelt.
Das staatliche Schulamt, die Agentur für Arbeit, das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und die Beruflichen Schulen des Landkreises präsentierten diese vier zentralen Handlungsfelder, die künftig fokussiert und multiprofessionell angegangen werden:
1. Inklusion: Ziel ist es, allen Jugendlichen unabhängig von individuellen Herausforderungen den Zugang zur Berufswelt zu ermöglichen.
2. Übergang in berufliche Bildungsgänge: Hier sollen die Übergänge von der Schule in die Ausbildung oder weiterführende Bildungswege optimiert werden.
3. Unterstützung von Schülerinnen und Schülern in schwierigen Lebenslagen: Besonderes Augenmerk gilt Jugendlichen, die aufgrund persönlicher Umstände zusätzliche Hilfe benötigen.
4. Einführung des Kompetenz-Erfassungsinstruments "BO-aktiv": Dieses neue Tool soll helfen, die Fähigkeiten und Potenziale der Schüler besser zu erkennen und zu fördern.
„Mit dieser Neuausrichtung reagieren wir auf die sich wandelnden Anforderungen der Arbeitswelt und die individuellen Bedürfnisse unserer Jugendlichen“, erklärt Evelyn Mohrland, Leiterin des Bildungsbüros.
Die konkrete Umsetzung der neuen Maßnahmen soll in den kommenden Monaten erfolgen. Die Experten sehen darin einen wichtigen Schritt, um Jugendliche besser auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt vorzubereiten und ihnen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben zu ermöglichen.