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Neue Öffnungszeiten in Rottweil und Tuttlingen Beratungs- und Vermittlungsgespräche für Kundinnen und Kunden der Agentur für Arbeit finden...
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Neue Öffnungszeiten in Rottweil und Tuttlingen

Beratungs- und Vermittlungsgespräche für Kundinnen und Kunden der Agentur für Arbeit finden nach vorheriger Terminvereinbarung statt. Das hat sich bewährt. Die Gespräche sind so besser planbar: Wer einen festen Termin hat, vermeidet unnötige Fahr- und Wartezeiten.

Das terminierte Vorgehen weitet die Agentur für Arbeit nun auch auf das Kundenportal aus, also auf die erste Anlaufstelle in der Agentur für Arbeit, in der die Kundinnen und Kunden in Empfang genommen und ihre Anliegen geklärt werden. Um das stark nachgefragte Angebot nach Vorsprachen mit Termin zu erhöhen, passt die Agentur für Arbeit die Öffnungszeiten in den Geschäftsstellen in Rottweil und Tuttlingen für den unterminierten Kundenzugang an. Die neuen Öffnungszeiten lauten:

Geschäftsstelle Rottweil: montags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags von 8 bis 12 Uhr

Geschäftsstelle Tuttlingen: dienstags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags von 8 bis 12 Uhr

Wichtig: Gebuchte Termine finden auch außerhalb dieser Zeiten statt. Die neuen Öffnungszeiten gelten ab dem 10. November.

Termin buchen: Die Terminbuchung geht ganz bequem von zuhause aus unter web.arbeitsagentur.de/portal/terminvereinbarung/pc/agenturen/anliegenauswahl oder mit einem gebührenfreien Anruf bei der Service-Hotline 0800 4 5555 00.

Gut zu wissen – für viele Anliegen sind weder Terminvereinbarungen noch Vorsprachen erforderlich. Die digitalen Dienstleistungsangebote werden rege genutzt: Über 80 Prozent der Kundinnen und Kunden stellen ihren Antrag auf Arbeitslosengeld bereits online.

So wird die Gelbe Tonne richtig befüllt

Seit dem Jahr 2022 gibt es nun im Schwarzwald-Baar-Kreis die Gelbe Tonne. Martin Fetscher, Leiter des Amtes für Abfallwirtschaft beim Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis, beobachtet, dass die Sammlung durch die Tonne mehr Vorteile als Nachteile mit sich bringt. Die Umstellung vom Gelben Sack zur Gelben Tonne hat sich insgesamt bewährt, weshalb auch viele andere Landkreise umstellen. Und dennoch gibt es Anlass, immer wieder daran zu erinnern, wie die Gelbe Tonne richtig befüllt wird.

„Seitdem die Gelbe Tonne eingeführt wurde, konnten wir feststellen, dass die wilden Müllablagerungen, die beispielsweise durch aufgerissene Gelbe Säcke verursacht wurden, kaum mehr vorkommen. Wichtig ist uns aber, weiterhin darüber aufzuklären, was eigentlich in die Gelbe Tonne gehört und was nicht“, so Martin Fetscher.

Im Schwarzwald-Baar-Kreis werden Verkaufsverpackungen aus Plastik, Metall und sogenannten Verbundstoffen über die Gelbe Tonne gesammelt. Dazu zählen zum Beispiel Joghurtbecher, Konservendosen oder Getränkekartons. „Diese Verpackungen können lose und restentleert direkt in den Behälter entsorgt werden. Sie müssen nicht zusätzlich ausgespült werden. Aus hygienischen Gründen können die Verpackungen gegebenenfalls auch in transparenten Kunststoffbeuteln gesammelt und in die Gelbe Tonne gegeben werden“, erklärt der Leiter des Abfallwirtschaftsamtes. Das Gleiche gilt, wenn Verkaufsverpackungen zu den Recyclingzentren gebracht werden. Wichtig ist: Undurchsichtige Müllsäcke sind nicht erlaubt.

Um Platz zu sparen, können Milch- oder Getränkekartons zusammengefaltet und materialgleiche Verpackungen ineinander gestapelt werden. Und sollte der Platz in der Gelben Tonne dennoch nicht ausreichen, hat Martin Fetscher einen Tipp: „Dann können Verpackungsabfälle auch auf den Recyclingzentren im Schwarzwald-Baar-Kreis abgegeben werden.“

Verdorbene, aber noch verpackte Lebensmittel oder Produkte, die aufgrund eines abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatums entsorgt werden, müssen vorab getrennt werden. Der Inhalt gehört in den Biomüll, die Verpackung in die Gelbe Tonne. Noch besser wäre es selbstverständlich, wenn solche Abfälle gar nicht erst entstehen. Das heißt, beim Einkauf nur so viel einzukaufen, wie man auch verbrauchen kann, und zu Hause die Lebensmittel aufzubrauchen, bevor sie verderben. Dazu noch ein Tipp: viele Lebensmittel kann man auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus konsumieren. „Deshalb heißt es ja ‚Mindesthaltbarkeitsdatum‘ und nicht einfach nur ‚Haltbarkeitsdatum‘“, so Martin Fetscher. So lassen sich viele Lebensmittelabfälle vermeiden, was gut für die Umwelt und den Klimaschutz ist, aber auch direkt den Geldbeutel schont.

„Fälschlicherweise werden manchmal auch andere Kunststoffgegenstände wie Spielzeuge oder Schüsseln über die Gelbe Tonne entsorgt. Solche Abfälle gehören in den Restmüll oder größere Gegenstände in den Sperrmüll, bei dem Metalle und Kunststoffe ebenfalls dem Recycling zugeführt werden“, erklärt Martin Fetscher.

Die Gelbe Tonne wird ausschließlich von der Verpackungsindustrie finanziert und ist nur deshalb für die Bürgerinnen und Bürger kostenfrei. Werden Gelbe Tonnen falsch befüllt, kann es sein, dass sie von der Müllabfuhr stehen gelassen werden und nachsortiert werden müssen. Weitere Informationen zur Gelben Tonne gibt es auf: www.Lrasbk.de/abfall

Altkleidercontainer: Standorte werden verlagert,

Service bleibt gewährleistet

Aufgrund der aktuellen Krise auf dem Markt für gebrauchte Textilien und der zunehmenden Vermüllung neben und in den Sammelbehältern ziehen immer mehr gemeinnützige Organisationen ihre Altkleidercontainer auch im Schwarzwald-Baar-Kreis ab.

Das Amt für Abfallwirtschaft entwickelt deshalb gemeinsam mit den Kommunen ein neues Standortkonzept. So soll es dann möglich sein, dass alle Bürger trotz reduzierter Containerstandorte weiterhin möglichst unkompliziert ihre Altkleider entsorgen können. Mit dem Standortkonzept setzt das Amt für Abfallwirtschaft den Beschluss des Ausschusses für Umwelt und Technik des Kreistags um, der am 6. Oktober gefasst wurde.

Das Konzept sieht vor, dass Container an stärker frequentierte Plätze im öffentlichen Raum verlagert werden. „So bleiben bewährte Sammelstrukturen weitgehend erhalten und die Leerungsintervalle können optimiert werden“, erklärt Martin Fetscher, Leiter des Amtes für Abfallwirtschaft.

Nicht betroffen von der Neuordnung sind die Altkleidercontainer auf den Recyclingzentren und Wertstoffhöfen. Dort können Kleiderspenden wie gewohnt zu den üblichen Öffnungszeiten abgegeben werden.

BEKJ Vortragsreihe Bildungsespresso: „Gefahren im Netz“

„Gefahren im Netz“ heißt der nächste Vortrag der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche (BEKJ) des Landratsamtes Schwarzwald-Baar-Kreis. Ein Polizeibeamter des Referats Prävention des Polizeipräsidiums Konstanz referiert am Mittwoch, 12. November, um 19.30 Uhr in der Herdstraße 4 in VS-Villingen zu diesem spannenden Thema.

Zum Inhalt:

Welche Gefahren lauern im Netz? In diesem Vortrag spricht der Referent inhaltlich über verbotene Inhalte auf allen Endgeräten, Cybergrooming und Persönlichkeits- und Urheberrechte.

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung hilfreich. Anmeldungen unter: BEKJ, Telefon: 07721 913-7676 von Montag bis Freitag, von 8.30 bis 11.30 Uhr und Montag bis Donnerstag, 14 bis 16 Uhr oder E-Mail: beratungsstelle-bekj-vs@Lrasbk.de oder über das Online-Formular auf: www.Lrasbk.de/BEKJ

Weitere Infos zur Vortragsreihe der Beratungsstelle gibt es unter: www.Lrasbk.de/BEKJ

Erscheinung
Königsfeld im Schwarzwald mit den Ortsteilen – Bürgerinfo und Gästejournal
NUSSBAUM+
Ausgabe 45/2025
von Gemeinde Königsfeld
06.11.2025
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
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