Die Ludwig-Frohnhäuser-Schule (GMS) hat mit großem Erfolg an der Juniorwahl zur Europawahl teilgenommen. Die Wahl, an der die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen wahlberechtigt waren, ist ein Zeugnis für das lebendige demokratische Engagement der Jugendlichen.
Insgesamt wurden 119 Stimmen abgegeben, von denen 115 als gültig gewertet wurden. Die Ergebnisse sind wie folgt:
CDU und SPD lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Spitzenposition. Die CDU erhielt 26 %, dicht gefolgt von der SPD mit 25 %. Drittstärkste Kraft wurde die AfD mit 15 %. FDP und Piraten erhielten jeweils 7 %. Die PARTEI erhielt 6 %, die Grünen 3 %. Auf die sonstigen Parteien entfielen 11 %.
Schulleiterin Sabine Keidel äußerte sich lobend über das Engagement der Schüler: „Die Teilnahme an der Juniorwahl zeigt, wie ernst unsere Schülerinnen und Schüler ihre Rolle als zukünftige Wähler nehmen. Ich bin stolz auf das hohe Maß an Engagement, das sowohl von den Wahlteilnehmern als auch von den Wahlhelfern gezeigt wurde.“
Um eine fundierte Wahlentscheidung zu ermöglichen, organisierte die Schule eine Podiumsdiskussion mit Jugendvertretern der größeren demokratischen Parteien. Diese Veranstaltung bot den Schülern die Möglichkeit, sich direkt mit den politischen Vertretern auszutauschen und ihre Fragen zur europäischen Politik zu stellen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Zofia Parylo (8. Klasse) und Burak Catkili (9. Klasse).
Die Ludwig-Frohnhäuser-Schule ist überzeugt, dass solche Initiativen entscheidend dazu beitragen, das Bewusstsein und Verständnis für demokratische Prozesse zu stärken und die Schüler auf ihre Rolle als aktive Bürger in einer demokratischen Gesellschaft vorzubereiten.