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Männliche A-Jugend

TSV Rot-Malsch – JSG Hemsbach/Laudenbach 34:29 (11:7/21:19) Der frühe Vogel und der Wurm Die Gäste von der Bergstraße müssen sich bei der...

TSV Rot-Malsch – JSG Hemsbach/Laudenbach 34:29 (11:7/21:19)

Der frühe Vogel und der Wurm

Die Gäste von der Bergstraße müssen sich bei der Anfahrt nach Malsch auf der Autobahn durch ein heftiges Gewitter kämpfen. Wie eine Naturgewalt bricht dann zunächst im Testspiel auch der TSV über sie herein: Zügig steht es 5:0 und 7:1. Getreu dem Sprichwort „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ ist die A-Jugend endlich mal von Anfang an bei der Sache, statt, wie es schon öfter zu beobachten war, eher schwer ins heute über dreimal zwanzig Minuten angesetzte Spiel zu finden.

Leider ist der Glanz eher flüchtiger Natur. In die anfangs solide Darbietung schleichen sich zusehends mehr und mehr Fehler ein, die auch eine sehr gute Torhüterleistung nicht reparieren kann. Hemsbach/Lauterbach verkürzt auf 8:4 und hält diesen Abstand bis zum Ende des ersten Drittels (11:7). Der zweite Abschnitt beginnt ähnlich wie der erste – mit Rot-Malscher Dominanz, die bis zum 15:8 andauert. Dann hat der frühe Vogel aber leider Feierabend und nur der Wurm spielt noch eine Rolle. Der ist jetzt nämlich drin im Spiel der Gastgeber. Die Treffsicherheit schwindet, in der anfangs sattelfesten Defensive häufen sich die Nachlässigkeiten. Beim 19:13 sieht das ergebnistechnisch noch gut aus. Vier Gegentreffer später (19:17) schon nicht mehr. Mit einer nur noch knappen 21:19-Führung geht es in die zweite Pause. Im dritten Drittel bleibt der Frühstart dann aus. Stattdessen sind jetzt die Gäste hellwach, schaffen den Ausgleich zum 22:22 und mit dem nächsten Angriff ihre erste Führung des Nachmittags (22:23). Erst eine Auszeit und ein deutlicher Anpfiff von Trainerseite bringen den TSV zurück in die Spur, die Reaktion erfolgt direkt, mit 25:23 sind die alten Kräfteverhältnisse wiederhergestellt. Und jetzt bleibt das Team bei der Musik, baut den Vorsprung auf 31:25 und 33:27 aus. Am Ende ist das 34:29 in Ordnung – offensiv okay, obwohl mehr Treffer möglich gewesen wären, defensiv aber deutlich ausbaufähig.

Daran darf bis zum nächsten Test gearbeitet werden: Der findet am Freitag, 8. August, 19 Uhr, in der Parkringhalle Rot gegen die Südpfalztiger statt.

Es spielten: Andre Paris (Tor), Henrik Schwarz (3), Leart Xhylani, Vito Gärtner (3), Thomas Valentin, Julius Gehring (6), Aaron Bohn (3), Luis Förderer (2), Alfred Fellhauer (2), Per Tauer (3), Finnegan Rößler (8/3), Bengt Tauer (2)

Erscheinung
Amtsblatt der Gemeinde St. Leon-Rot
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Ausgabe 31/2025
von TSV 1905 Rot e. V.
31.07.2025
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