Bericht
Am 1. Mai waren wir, auch wieder traditionsgemäß, auf unserer Maiwanderung.
Eine kleine, aber feine Gruppe traf sich um 10 Uhr am Naturfreundehaus. Nach einer kurzen Ansprache vom Wanderführer Rudi, in der er u. a. die Route, das Mittagsziel und das Endziel bekanntgab, ging es bei schönem Sommerwetter auch gleich los.
Halt, noch ein Bild knipsen für die Nachwelt und Abmarsch. Zunächst ging es am Aussiedlerhof vorbei den Märchenpfad hinuff. An der Rosemarie- Müller-Hütte angekommen, gab es eine kurze Rast mit schöner Aussicht auf unser schönes Bergdorf und die weiter entfernte Gegend. Einige glaubten, den Mühlacker Sender zu sehen. Ok, weiter ging es Richtung Feuersee, der war halb leer, weiter den Beutbach entlang, am auch nur halbvollen Schwanenteich ohne Schwan vorbei. Hier haben wir sinniert, wo der Schwan denn sei. Wahrscheinlich im Tierhimmel, meinte jemand - und wahrscheinlich hat er recht. Weiter oben gingen wir über die Straße Richtung Wald. Ab hier heißt der Beutbach auf einmal Schollenbach, den gingen wir entlang, ein ganzes Stück weit. Dann kam ein Stück Trampelpfad, da lagen einige Bäume quer übern Weg. Hier waren die älteren Jahrgänge gefordert, aber alle kamen bestens darüber hinweg. Jetzt hoch zum Langenbrander Sträßle, drüber weg auf den Waldweg, der zum Grunbacher Fußballplatz geht, unserem Mittagsziel. Leider war der Weg frisch eingeschottert, was das Laufen nicht gerade einfach machte. Trotzdem kamen alle ohne verstauchte oder umgeknickte Knöchel bei den Fußballern an. Hier gab es vom Rudi einen Bon für ne Grillwurst und einen für ein Getränk - als Ausgleich für das ausgefallene Vesper. Das Wetter war die ganze Zeit super, Sonnenschein und nicht zu warm. Die Zeit verging mit schwätzen und essen und trinken und auf einmal blies der Rudi zum Abmarsch. Also, leer trinken und aufraffen. Der Weg war bekannt, kürzeste Strecke Richtung Heimat. Am Rie und Nie-Weg die große Entscheidung: Wer geht noch mit zu den Schützen, bei immer noch gutem Sommerwetter kann man draußen sitzen. Immer das Gleiche, der harte Kern ging mit, der Rest nach Hause. Kurz vor dem Schützenhaus traf der Wanderführer den neu gewählten OB, den hat er mal kurz in die „Mangel“ genommen. Bei den Schützen gab es diesmal alles, Essen, Trinken und gutes Wetter. Auch einige bekannte Gesichter wurden getroffen. So ging, mit allem versorgt, noch einige Zeit dahin, bis sich dann so langsam der eine oder andere verabschiedete. So ging ein schöner Tag zu Ende. Die Clique hatte ihren Spaß, schade, dass nicht mehr Wanderer dabei waren.
Naturfreunde Büchenbronn