Wie es ist, auf Hilfe angewiesen zu sein, erfuhren die Neunt- und Zehntklässler der GMS Kleiner Heuberg anschaulich bei der „Diakonie-Roadshow“. Pfarrer Hofmann hat das Event an die Schule geholt und begleitet. Das Diakonie-Busle kam mit zwei jungen Frauen an die Schule und zeigte den Schülerinnen und Schülern Berufsfelder, die mit hilfsbedürftigen Menschen arbeiten. Wie sich das anfühlt – Hilfe benötigen und Hilfe zu leisten – probierten die Jugendlichen selbst aus: Eine Hälfte wurde mit Augenbinde und Blindenstock ausgestattet, die anderen spielten „Schutzengel“ und führten ihren Partner bzw. ihre Partnerin durch einen Parcours. Eine der Roadshow-Begleiterinnen absolviert im Moment ein FSJ im Sprachheilkindergarten und berichtete von ihrer Arbeit. Sie habe in diesem Jahr zu sich selbst gefunden und sei für ihre Erfahrungen im FSJ sehr dankbar, erzählte die junge Frau, die ab Oktober Soziale Arbeit studieren möchte. Ab 16 Jahren kann man ein solches Freiwilliges Soziales Jahr machen, auch bei der Diakonie Baden-Württemberg. Für Interessierte gab es noch weiteres Infomaterial.