Mitarbeiter an lila Weste erkennbar

Notfallseelsorge in Mannheim nach Todesfahrt länger vor Ort

Der Bedarf an Hilfe bleibt bei vielen Menschen nach der Todesfahrt von Mannheim groß. Am Tatort finden sie Angebote - auch am Wochenende.
Der Bedarf für Notfallseelsorge ist nach der Todesfahrt am Rosenmontag in Mannheim weiter groß.
Der Bedarf für Notfallseelsorge ist nach der Todesfahrt am Rosenmontag in Mannheim weiter groß.Foto: Uwe Anspach/dpa

Nach der Todesfahrt von Mannheim am Rosenmontag bleibt die Notfallseelsorge länger als geplant vor Ort. Auch am Wochenende sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in lila Warnwesten von 11 bis 17 Uhr am Plankenkopf ansprechbar, teilte die Stadt Mannheim mit. Geprüft werde ein Angebot auch über das Wochenende hinaus, hieß es weiter. Von Dienstag bis Donnerstagmittag seien in einem dafür bereitgestellten Container rund 350 Gespräche geführt worden.

Ein 40-jähriger Deutscher aus Ludwigshafen war nach Überzeugung der Ermittler am Montag mit seinem Auto mit hoher Geschwindigkeit Hunderte Meter weit durch die Mannheimer Fußgängerzone gerast und absichtlich auf Menschen zugefahren. Eine 83-jährige Frau und ein 54-jähriger Mann kamen ums Leben. 14 Menschen wurden teils schwer verletzt.

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