Mario Sickinger kandidiert bei der Bundestagswahl für die SPD

Im Rahmen der vergangenen Monatsversammlung berichteten die Pleidelsheimer SPD-Delegierten von der Nominierungskonferenz für die kommende Bundestagswahl. Für die nächste Bundestagswahl schickt die SPD im Wahlkreis Neckar-Zaber Mario Sickinger ins Rennen. Auf der Nominierungskonferenz in Lauffen am Neckar wurde er mit 93,6 % der Stimmen der Anwesenden gewählt. In seiner Rede betonte der Beilsteiner die Herausforderungen für die regionale Wirtschaft: „Unternehmen brauchen die Freiheit für eine leistbare, klimagerechte Transformation und die Beschäftigten verdienen eine faire Bezahlung für ihre gute Arbeit – daher ist eine Anhebung des Mindestlohns auf mindestens 15 Euro unausweichlich.“ Konkret fordert Mario Sickinger vom Bund eine anständige Lösung für energieintensive Unternehmen, nach den sprunghaft angestiegenen Kosten für Strom und Gas, um Industriearbeitsplätze in der Region zu halten.

Um die Wirtschaft weiter zu stärken, sollen Technologien sinnvoll eingesetzt werden, wie der Informatiker ausführt: „Digitalisierung bedeutet für mich nicht, einfach analoge Prozesse digital abzubilden. Es geht darum, für den Erhalt unseres Wohlstands echte Mehrwerte zu schaffen: mit Effizienzsteigerungen, Kostenreduktionen und durch die Beschleunigung von Prozessen – im privaten wie öffentlichen Sektor“. Dafür brauche es eine Digitalisierungsoffensive, um an den richtigen Stellen Bürokratie ab- und Wissen aufzubauen. Zu einem Kern seines Wahlkampfes macht Mario Sickinger das Thema Gerechtigkeit. Dabei fordert er die Sozialdemokraten in der Bundesregierung auf, eine Initiative mit Investitionszuschüssen für gemeinnützigen, bezahlbaren Wohnraum zu starten. In den SPD-Plänen zur Steuerreform findet sich der frisch gewählte Kandidat wieder. „Es ist doch nur gerecht, wenn wir 95 % der Menschen in diesem Land entlasten und dadurch am Monatsende im Geldbeutel mehr übrig ist, um durch den Konsum unsere Konjunktur anzutreiben“. Wir freuen uns über den kommenden Wahlkampf mit unserem Bundetagskandidaten.

Rückblick Volkstrauertag: SPD Ortsverein gedenkt verstorbener Mitglieder und Opfer der Kriege

Am Vortag des Volkstrauertages hat der SPD Ortsverein seiner verstorbenen Mitglieder sowie Freunde des Vereins in einer besonderen Gedenkveranstaltung gedacht. Traditionell wurden auf den Gräbern der Genossinnen und Genossen rote Rosen niedergelegt, ein symbolisches Zeichen des Respekts und der Verbundenheit.

Anschließend besuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch die Kriegsgräber des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie den Russenfriedhof, um der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken.

Ein besonderer Dank gilt den engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern, darunter die beiden SPD-Gemeinderäte Giulia També und Michael Beutel, sowie Hermann Höhne, Lothar Muchenberger, Brigitte Faaß, Rocco També und Friedrich Löblein. Mit dieser Tradition zeigt der SPD Ortsverein, dass das Gedenken an die Vergangenheit ein zentraler Bestandteil des gesellschaftlichen Miteinanders bleibt.

gez. Daniel Haas / Vorsitzender SPD-Ortsverein

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