
Wir möchten Ihnen heute einen Roman von dem Schweizer Autor Martin Suter vorstellen. Der 77-Jährige lebt nach einigen Stationen in verschiedenen Teilen der Welt heute wieder in Zürich.
Zum Inhalt: Noah ist ein erfolgloser Künstler Anfang 30. Seine schöne Freundin Camilla sorgt mit ihrem Gehalt mehr schlecht als recht für den Lebensunterhalt der beiden. Unzufrieden mit diesem Leben trennt sie sich von Noah, obwohl sie ihn noch liebt. In einer Bar – solche und ähnliche Lokalitäten bieten immer wieder eine Kulisse – trifft er die 65-jährige Witwe Betty, eine ebenfalls gekränkte und enttäuschte Person. Diese bietet Noah eine nicht unbeträchtliche Summe, aber dafür müsste er ihr einen heiklen Dienst erweisen. Noah erhofft sich von dem zu erwartenden Reichtum die Rettung seiner Beziehung. Aber der Preis ist hoch. Nur so viel sei verraten, dass in der Schweiz Reservisten des Heeres ihre Dienstwaffe mit nach Hause nehmen dürfen.
Im Roman Suters geht es um Geld, Identitätskrisen, Kunst, Intrigen und eben um Wut und Liebe. Suter ist in Liebesromanen wie auch in Krimis zu Hause, was er in „Wut und Liebe“ miteinander verbindet.


