„St. Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross das trug ihn fort geschwind …“
... na ja, Schnee gab‘s noch keinen und gestürmt hat’s auch nicht. Aber kalt war’s schon. Umso mehr hat es uns gefreut, dass so viele kleine und große Laternenträger/innen zusammen mit ihren Eltern unserer Einladung gefolgt sind, um gemeinsam das Fest des heiligen Martin zu feiern.
Vor der Volksbank begrüßte Pastoralreferentin Sabina Brandenstein die Anwesenden, der evangelische Posaunenchor begleitete die Lieder.
„Ich zieh mit meiner Laterne …“ … zum evangelischen Gemeindehaus und von dort nach St. Lukas. Allen voran St. Martin hoch zu Ross.
„Hilfe, hilfe, ich erfriere“ … flehte der Bettler. Und wie jedes Jahr ließ sich auch diesmal St. Martin erweichen, stieg herab von seinem Ross, teilte seinen Mantel und gab eine Hälfte dem Bettler. So wie vor langer Zeit der römische Martinus, später Bischof Martin von Tours, vor dem Tor von Amiens in Frankreich gewirkt hat.
Mit leuchtenden Augen verfolgten die Kinder auf den Stufen vor St. Lukas die Mantelteilung. Anschließend verweilten sie mit ihren Eltern noch eine Zeit lang im Gemeindehaus bei einem kleinen Umtrunk mit Kinderpunsch, Schmalzbroten und Brezeln, die natürlich auch geteilt wurden.
An dieser Stelle ein besonderer Dank an Pastoralreferentin Sabina Brandenstein, an Martin Kirschmann als St. Martin mit seinem stattlichen Pferd, an Gregor Spittel als Bettler sowie an den evangelischen Posaunenchor und an alle, die zum Gelingen dieser schönen Veranstaltung beigetragen haben.
Ortsausschuss St. Lukas
Stefan Zimmerer