Bereits am 1. Februar fand der Beobachtungsabend der Astro-AG auf dem oberen Lehrerparkplatz des Max-Born-Gymnasiums statt.
Zuerst durften sich die Schüler nacheinander den Viertelmond durch das Spiegelteleskop von Dr. Inge Thiering anschauen. Danach wurde die Venus betrachtet, die aufgrund der Anstrahlung durch die Sonne nur halb zu sehen war. Beeindruckend war auch der Planet Jupiter mit seinen Streifen und seinen vier hellen Monden. Mit Feldstechern schauten sich die Teilnehmer der AG danach den Nachthimmel an. Durch das Teleskop sah man zudem den Orionnebel, in dem neue Sterne entstehen. Im Nebel wurde auch das Oriontrapez sichtbar, das aus den vier jüngsten sichtbaren Sternen besteht. AG-Leiterin Dr. Thiering zeigte viele Sternbilder und wie man den Nordstern Polaris findet. Interessant war auch, dass es 20 Minuten brauchte, bis sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Ein lohnenswerter Abend für die Schüler, auch wenn am Ende fast alle durchgefroren waren. (mm/red)