Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Peter Brandt
Sonntag, 19. November, 11.00 Uhr, Tübingen
Cafeteria „Hirsch“-Begegnungsstätte, Hirschgasse 9
Es ist Krieg in Europa und jeden Tag sterben unzählige Menschen. Die Gefahr einer Ausweitung des Krieges in der Ukraine bis hin zur atomaren Bedrohung steigt rasant. Gleichzeitig gefährden Wirtschaftssanktionen viele Existenzen weltweit. Längst ist auch unser Land in diesen Konflikt involviert, doch außer Waffenlieferungen sind von deutscher Seite keine ernsthaften Anstrengungen zu einer Deeskalation erkennbar. Wir wissen jedoch, allein militärische Mittel bringen uns einem Frieden nicht näher. Wie könnte ein möglicher Friedensplan aussehen? Was kann die Zivilgesellschaft beitragen, um der einseitigen militärischen Logik eine Politik der Entspannung und des Interessenausgleichs entgegenzusetzen? Darüber wollen wir mit dem Historiker und Gründer von „Neue Entspannungspolitik jetzt“, Prof. Dr. Peter Brandt, ins Gespräch kommen und laden Sie ganz herzlich dazu ein.
Ismayil Arslan, Ulrich Bausch, Wolfgang Däubler, Reinhard Glatzel, Rita Haller-Haid, Ingrid Laitenberger-Schierle, Thomas Puchan, Holger Rothbauer, Karl-Heinz Schierle (für die baden-württembergische Initiative „Mehr Diplomatie wagen“)
V.i.S.d.P.: Rita Haller-Haid