„Ich bin total happy! Die neuen Räumlichkeiten haben ein super Raumklima, sind hell und freundlich“, zeigte sich Schulleiterin Christine Winkler-Knieriem begeistert, als sie gemeinsam mit ihren Kolleginnen aus der Kernzeitbetreuung die neuen Funktionsräume begutachtete.
Davon profitieren werden nun 75 Kinder, die zu den verschiedenen Zeiten ab 7.30 Uhr bis längstens 17 Uhr in der sogenannten Kernzeit betreut werden. Für sie und ihre Betreuerinnen bedeuten die neuen Räume endlich mehr Platz für gemeinsames Mittagessen, Spielen und Lernen.
Während der Sommerferien und innerhalb weniger Wochen konnte der Anbau im hinteren Bereich der Schule realisiert werden.
Möglich machte dies die Modulbauweise. Die Wände, der Boden und das Flachdach wurden in Holzbauweise komplett von der Firma Daxberger in Österreich vorgefertigt und mit Unterstützung der Firma „roomodulz“ aus Mannheim in vier Modulen in Schwetzingen zusammengefügt.
Die zwei multifunktional nutzbaren Räume mit je circa 72 Quadratmeter Fläche plus dem Flur, der die Räume mit der Schule verbindet, sind barrierefrei und rollstuhlgerecht nutzbar. Zum Einsatz kommen energiesparende LED-Leuchten und eine Fußbodenheizung. Über Türen gelangen die Kinder aus beiden Räumen direkt auf das Außengelände. Zurzeit finden noch letzte Restarbeiten statt, sodass die Kernzeiträume zeitnah bezogen werden können.
„Die gute Ausstattung unserer Schulen liegt mir am Herzen. Ausreichend Platz zum Lernen und Spielen, eine gute digitale Infrastruktur und eine gute Betreuung auch außerhalb des Unterrichts sind auch im Hinblick auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiger Standortfaktor“, ist Bürgermeister Matthias Steffan überzeugt. Er wünschte den Lehrkräften, den Betreuerinnen und natürlich den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern einen guten Start ins neue Schuljahr. (red)