Einen unangenehmen TOP gab es in der letzten Gemeinderatssitzung: "Genehmigung von überplanmäßigen Auszahlungen in der Budgeteinheit Heizung, Brennstoffe"
Für 2024 und 2025 werden fast 1,2 Mio. mehr zur Bezahlung der Gasrechnung in städtischen Gebäuden benötigt als geplant. Der Verbrauch und vor allem der Preis steigen. Während man sich über den steigenden Verbrauch wundern kann (war der Winter so hart?), überraschen die gestiegenen Preise nicht.
Schon vor der Sommerpause will die Verwaltung mit Vorschlägen ("strategische Portfoliosteuerung") zur Reduzierung der Kosten in den Gemeinderat kommen. Das klingt sportlich - vermutlich muss man dazu aber nur schon lange dort liegende Konzepte für den Klimaschutz aus der Schublade holen und neu aufbereiten.
Man kann nur hoffen, dass nicht wieder einmal andere Dinge gerade wichtiger sind.
Berthold Zähringer, Stadtrat www.fwfe.de