Freudenstadt. Unter dem Motto „Mein Wille geschehe“ werden aktuelle Aspekte zu Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Ehegattenvertretung am Donnerstag, 26. Juni 2025, um 19:00 Uhr, im Campus Schwarzwald, Freudenstadt, Herzog-Eberhardt-Straße 56, vermittelt.
Dr. Klaus Rademacher stellt in Kooperation von Klinikum Freudenstadt, Betreuungsbehörde, Betreuungsverein und Volkshochschule im Landkreis Freudenstadt wichtige Fragen:
Mit dieser Frage beschäftigen sich zunehmend mehr Menschen.
Wenn wir selbst keine vorsorgenden Verfügungen treffen, müssen gegebenenfalls unsere Angehörigen oder gar fremde Menschen versuchen, in unserem Sinne zu handeln. Gerade für nahestehende Angehörige bedeutet es oftmals eine unvorstellbare Belastung und unter Umständen jahrelange Schuldgefühle, solche zum Teil schicksalhaften Entscheidungen mitzuverantworten. Frühzeitig geführte vertrauliche Gespräche und die daraus resultierende Erstellung von Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung können wesentlich zur Entlastung aller Beteiligten beitragen.
Im Vortrag werden beispielhafte Situationen besprochen, ferner werden die Unterschiede zwischen Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Betreuung und Ehegattenvertretung erläutert und auf gesetzliche Grundlagen eingegangen.
Im Anschluss an den Vortrag steht ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion zur Verfügung.
Der Eintritt ist frei – eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
KREISSENIORENRAT FREUDENSTADT e. V.