METALLART-Team AST Süßen erstmals Deutscher Meister

Nach 19 Saisons in der höchsten deutschen Liga hat das METALLART-Team AST Süßen am 6. September 2025 beim großen Finale der 1. Triathlon-Bundesliga Männer in Hannover seinen ersten Meistertitel geholt. Am Maschsee belohnte sich das Team mit einem weiteren Podiumsplatz und krönte damit eine Saison, die von Konstanz, Teamgeist und großem Kampf geprägt war.

Schon das Schwimmen wurde für die Süßener zu einem echten Kraftakt. Im dichten Feld kämpften die Athleten um jede Sekunde, ehe sich das Rennen auf dem Rad sortierte. Dort bildeten sich zwei große Führungsgruppen mit jeweils rund 25 Athleten. Peter Luftensteiner, Philip Pertl und Michael Ziegler schafften den Sprung in die erste Gruppe, während Linus Lehnen und Adrien Deharre in der zweiten Gruppe landeten, die im weiteren Verlauf mehr Zeit verlor und nach dem Radfahren bereits etwa 1:20 min hinter der Spitze lag.

Im abschließenden Lauf spielte das METALLART-Team AST Süßen seine Stärke aus: Luftensteiner glänzte mit Rang 5, Pertl folgte direkt dahinter als 6., und Ziegler komplettierte das Top-Trio auf Platz 13. Lehnen erkämpfte sich Rang 28, während Deharre nach längerer Krankheit mit starker Radleistung als 51. das Teamergebnis abrundete. In der Tageswertung bedeutete dies den zweiten Platz hinter dem Team Saar. Trier wurde Dritter, während die direkten Rivalen in der Meisterschaft aus Berlin nur Fünfter wurden – der entscheidende Moment im Titelkampf.

Der Meistertitel ist das Ergebnis einer konstant starken Saison: Mit Platz 3 in Kraichgau, dem historischen Sieg in Tübingen, Platz 4 in Dresden und einem Platz 2 im Allgäu hatten die Süßener die Grundlage gelegt, um als Tabellenführer nach Hannover zu reisen. Der 2. Platz in Hannover besiegelte schließlich die Meisterschaft.
Der 6. September 2025 geht in die Vereinsgeschichte ein: Das METALLART-Team AST Süßen ist erstmals Deutscher Meister in der 1. Triathlon-Bundesliga Männer. Der Titel ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit, unermüdlichen Einsatzes und eines unvergleichlichen Teamgeistes. Neben den Athleten muss auch der Teamleiter Hannes Müller erwähnt werden, der aufgrund von Ausfällen durch Krankheit, Verletzung oder andere Verpflichtungen der Athleten aus seinem Kader immer wieder neue Teamkonstellationen geformt hat, die performt haben. Und, last but not least, wäre dieser Erfolg ohne den Sponsor METALLART nicht möglich gewesen, dessen Geschäftsführung mit großem Interesse die Rennen persönlich begleitet hat.