Dies und das

Metz – die unbekannte Schöne (Teil 1)

Drei Länder in drei Tagen, dies erlebte die Reisegruppe des Partnerschaftsvereins anlässlich ihrer Studienreise nach Lothringen. Erste Station war Schengen...
Das Vorhängeschloss
Das VorhängeschlossFoto: © Sabine Bender

Drei Länder in drei Tagen, dies erlebte die Reisegruppe des Partnerschaftsvereins anlässlich ihrer Studienreise nach Lothringen. Erste Station war Schengen in Luxemburg, jenes 400-Einwohner-Dorf, in dem vor fast 40 Jahren auf dem Moselschiff MS Princesse Marie-Astrid das Abkommen zur Beseitigung der Grenzkontrollen in der EU unterzeichnet wurde. Bei einer Führung wurde der Werdegang hin zum gemeinsamen Europa anschaulich geschildert. Vor der Weiterfahrt verewigte sich der Partnerschaftsverein mit einem extra angefertigten Vorhängeschloss an diesem für Europa so bedeutenden Ort.

Zum Mittagessen wechselte man die Moselseite und fuhr nach Perl in die Wein- und Sektmanufaktur Petgen. In der historischen Probierstube stellte Gerd Petgen fachkundig eine Auswahl seiner Weinprodukte vor. So gab es zu den einzelnen, leckeren Menü-Gängen Riesling, Auxerrois, Spätburgunder Rosé und Grauburgunder. Vor der Weiterfahrt spielte Joachim Schäfer noch ein paar Melodien zum Ausklang auf dem Klavier. Danach überquerte der vom Senior-Chef der Firma Stefan Mayer selbst gelenkte Bus nun die „Grenze“ zu Frankreich. In der mittelalterlichen Siedlung Rodemack wurde der nächste Halt eingelegt. Das Dorf wird auch das kleine lothringische Carcassonne genannt und präsentierte sich an diesem Freitagnachmittag im „Dornröschenschlaf“. Zielsicher fanden die Reiseteilnehmer aber doch noch ein geöffnetes Lokal, in dem man auch ein Stück Mirabellenkuchen probieren konnte.

Am frühen Abend kam man im zentral gelegenen Ibis-Hotel an, und es blieb noch einige Zeit zur freien Verfügung. Diese wurde genutzt, um einen ersten Bummel durch die eindrucksvolle Altstadt mit der gotischen Kathedrale Saint-Étienne zu unternehmen. Überall gab es schöne Plätze zu entdecken und auch sehr vielfältige gastronomische Angebote. Bei den sehr angenehmen Abendtemperaturen wurde es für den einen oder anderen Teilnehmer recht spät, bis der Rückweg ins Hotel angetreten wurde. (Fortsetzung folgt)

Gottfried Sauter, Schriftführer

Anbringen des Schlosses
Anbringen des Schlosses.Foto: © Sabine Bender
Erscheinung
Mitteilungsblatt Plankstadt
Ausgabe 35/2024
von Partnerschaftsverein Plankstadt-Castelnau-le-Lez e. V.
29.08.2024
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
Orte
Plankstadt
Kategorien
Dies und das
Panorama
Meine Heimat
Entdecken
Themen
Kiosk
Mein Konto