MGV Sulzbach besucht die Rothaus Brauerei und fährt mit der Sauschwänzlebahn

Der Vereinsausflug des Männergesangverein Sulzbach führte zur Rothaus Brauerei und eine historische Fahrt mit der Sauschwänzlebahn rundete den erlebnisreichen Tag ab.

Mit dem Bus ging es frühmorgens von Sulzbach zur Wutachmühle, wo ein reichhaltiges Frühstück aufgebaut wurde und sich die Sängerfamilien bei Kaffee und Sekt auf den Tag einstimmen konnten.

Rasch erreichte man die Rothaus Brauerei in Grafenhausen. Eine Rothaus Mitarbeiterin begrüßte die Teilnehmer und führte in lockerer und witziger Form durch die Brauerei. Die verschiedenen Produktionsschritte zeigten anschaulich, wie aus Hopfen und Malz ein Tannenzäpfle wird.

Gleich um die Ecke der Brauerei bestaunten die Teilnehmer das „Hüsli", welches durch die Fernsehserie „Schwarzwaldklinik“ bekannt wurde. Dabei kamen bei manchem alte Jugenderinnerungen hoch, das „Hüsli" diente als Wohnhaus des Fernseh-Arztes Professor Brinkmann.

Bei herrlichem Sonnenschein war es nun Zeit, bei einer kleinen Wanderung um den nahegelegenen Schlüchtsee die Füße zu vertreten.

Mit dem Bus ging es weiter nach Weizen, einem Stadtteil von Stühlingen, wo der nächste Höhepunkt, die Fahrt mit der Museumsbahn nach Blumberg, wartete.

Aus Schramberg war extra Claudius Bauknecht, ein Kenner und ehrenamtlicher Mitarbeiter der Sauschwänzlebahn mitgekommen, um den Teilnehmern viele interessante Informationen zu der mehr als 100 Jahre alten historischen Dampfbahn zu geben. So berichtete er, dass die Bahn aus militärischen Gründen gebaut wurde und nur 1 % Steigung haben durfte, was zu dem gekringelten Verlauf führte und für die 10 km Entfernung rund 25 km Schienen erforderte. Die Strecke führt über vier Brücken und durch sechs Tunnel. In Blumberg angekommen besuchte man das Eisenbahnmuseum. Claudius Bauknecht erklärte hier die Streckenführung an einem anschaulichen Modell und beantwortete die vielen Fragen der Teilnehmer.

Den Abschluss des schönen Ausflugstages machte man im Kaffee Hildebrand in Zollhaus. Hier bedankte sich Vorstand Bernfried Müller besonders bei Konrad Ginter. Er hatte den Tag mit den vielen Highlights perfekt geplant und organisiert.