Michael Link (Kaiserslautern) gewinnt den 42.Gelmsgau Pokal!

Im dritten Anlauf hat es Michael Link (TKC 86 Kaiserslautern) geschafft, mit einem 4:0 Sieg über Vereinskamerad Artur Merke holte er sich verdient den Titel der 42.Auflage des Traditionsturniers. 72 Teilnehmer, eine tolle Atmosphäre in der Alfred-Fögen-Halle in Hirschlanden!

Mit 20 Teilnehmern stellte der Gastgeber natürlich die meisten Aktiven. Doch dieses Mal durften wir nicht nur die Gäste aus der Schweiz, sondern auch zwei französische Gäste begrüßen. Am Samstag konnte der TKC71 72 Teilnehmer begrüßen! Gespielt wurde im Schweizer System, nach 10 Runden qualifizierten sich die besten 24 für die Play-Offs. Erfreulich auch, dass insgesamt 11 Jugendliche unter 18 Jahren am Start waren. Beste in dieser Wertung Heide Grellmann als 48. – herzlichen Glückwunsch Heidi, eine tolle Leistung. Immerhin 7 Aktive des TKC71 qualifizierten sich für die Play-Offs. In der ersten Runde unterlagen Christoph Haag (22.) und Comebacker Lukas Emmrich (17.). Ein starkes Comeback lieferte auch Tim Hecker (8.), nach dem Sieg gegen den Lauterer Wehrle schlug er auch Bundesligaspieler Rainer Schlotz (9.) nach drei umkämpften Spielen. Im Achtelfinale gab es leider weitere Ausfälle, Harald Füßinger (15.) unterlag dem späteren Sieger Michael Link in zwei Spielen. Titelverteidiger Max Daub (12.) musste nach drei Spielen Artur Merke (Lautern) den Vortritt lassen. Im Viertelfinale damit Benjamin Buza (5..) und Hecker. Für Tim war nach starker Leistung gegen Link Endstation. Benjamin gewann gegen den frischgebackenen Norddeutschen Einzelmeister Christoph Ihme (Spandauer Filzteufel) deutlich. Benjamin traf nun auf den Berliner Kuch. Eine sehr ausgeglichene Partie, bei dem am Ende Kuch mit 2:1 Spielen die Nase vorn hatte. Einen Glemsgau-Pokal ohne Top 5 Spieler des TKC 71, das gab es schon lange nicht.

Im Halbfinale dann Kuch gegen Link und der Pfälzer setzte sich schnell in zwei Spielen durch, in der zweiten Begegnung gewann Artur Merke gegen Jonathan Weber (PWR Wasseralfingen).

Klarer Favorit im Finale war Merke, doch dieser wurde im Finale durch Link in der zweiten Halbzeit überrollt, der 1:0 Halbzeitführung folgten drei schnelle Tore in der zweiten Hälfte, davon konnte sich Artur nicht erholen. Am Ende stand es dann 4:0 für das Pfälzer Urgestein. Herzlichen Glückwunsch an Michael Link!.

Der TKC 71 hat sich wieder einmal von der besten Seite präsentiert – vielen Dank an alle Helfer, die dieses tolle Event möglich gemacht haben!