Mit der Ernennung der designierten Pfarrer im Januar 2024 und der Bekanntgabe der Leitenden Referentin im Oktober stehen die pastoralen Leitungspersonen der Kirchengemeinde Mittlere Kurpfalz bereits fest. Nun wurde auch über die Besetzung des Pfarreiökonomen entschieden, welcher die Vermögensverwaltung der künftigen Kirchengemeinde verantworten wird. Zudem übernimmt er die Rolle des Dienstvorgesetzten der Verwaltungskräfte. Zum 1. Oktober 2025 wird Michael Malzacher die Stelle in der Kirchengemeinde Mittlere Kurpfalz antreten.
Der gelernte Verwaltungs- und Betriebswirt leitet seit 2013 die Verrechnungsstelle Heidelberg-Weinheim und bringt daher viel Erfahrung in die neue Kirchengemeinde mit. „Kirchenentwicklung 2030 ist der größte Veränderungsprozess in der Geschichte unseres Erzbistums. Die Erzdiözese Freiburg setzt dabei auf die Stärke der Gemeinschaft: Haupt- und Ehrenamtliche engagieren sich für eine lebendige Kirche. Ich freue mich darauf, Teil dieser Gemeinschaft zu sein“, so Michael Malzacher.
Zum Bewerbungsprozess gehörten auch Gespräche mit den designierten Pfarrern sowie den Stellenbesetzungsausschüssen der Stiftungs- und Pfarrgemeinderäte. Die örtlichen Gremien haben anschließend Voten abgegeben, die das Erzbischöfliche Ordinariat für die Stellenvergabe mit einbezogen hat.
Zur Unterstützung ihrer vielfältigen Aufgaben rund um die Vermögensverwaltung wird es noch einen stellvertretenden Ökonomen geben sowie weitere Verwaltungsmitarbeitende. Zusammen mit den Beschäftigten der Kirchengemeinde werden diese die örtliche Verwaltung wahrnehmen.
Im Zuge des Zukunftsprozesses Kirchenentwicklung 2030 wurden zusätzliche neue Funktionsstellen geschaffen, an die der Pfarrer in Zukunft differenzierte Leitungsaufgaben übergeben wird. Damit einher geht ein neues Verständnis von Leitung im Team. Mit diesem Prinzip sollen in den künftigen Räumen unter anderem die pastorale Vielfalt, Kreativität und Handlungsspielräume gefördert werden.