Viele Mitglieder und Freunde konnte der 1. Vorsitzende des Sebastiansvereins Heinrich Leicht im Schwalbennest zur Mitgliederversammlung begrüßen. Der 2024 verstorbenen Mitglieder Dieter Eble, Rügen Leicht, Markus Haller, Walter Brenk und Erika Graf wurde gedacht. Dem Bericht der Kassiererin Irmtraut Killinger war zu entnehmen, dass der Verein aufgrund der vielfältigen Aktivitäten über eine solide Kassenlage verfügt. Die beiden Kassenprüfer Inge Kollross und Klaus Schmid hatten die Kasse des Fördervereins geprüft und bestätigten eine einwandfreie Kassenführung. Sie schlugen der Versammlung die Entlastung der Kassiererin vor. Unter Leitung von Gudrun Augustin-Eble fand die Entlastung der Kassiererin und der gesamten Vorstandschaft statt, welche einstimmig erteilt wurde. Julia Ströbel-Bänsch ließ die Konzerte des vergangenen Jahres noch einmal Revue passieren und stellte die Konzertplanung für das Jubiläumsjahr 2025 vor:
2025 sind folgende Ausflüge geplant:
Mo., 14. – Mi., 16.07.2025Mehrtagesfahrt
Besichtigung von Wiesbaden, Kloster Eberbach und Kloster St. Hildegard in Eibingen sind geplant.
Sa., 04.10.2025 Tagesausflug
Heuneburg und Campus Galli mit priv. Pkw. Abfahrt 8:00 Uhr Hintere Dorfstraße.
Im Jubiläumsjahr wird eine Spendenaktion zur Renovation der Sebastianskirche initiiert werden. Die Dacheindeckung und das Gebälk müssen erneuert werden. In Zusammenarbeit mit dem Kreisarchiv soll die Wanderausstellung über den Dreißigjährigen Krieg gezeigt werden. Auf die vielfältigen Aktivitäten des Fördervereins in 50 Jahren wird mit einer Ausstellung aufmerksam gemacht werden. Ein Jubiläumskalender soll erstellt werden. Ebenso ist an die Rekonstruktion der beiden Flügel des Hochaltars in St. Sebastian gedacht. Weitere Projekte wie Inschriftentafeln an bedeutenden Stellen im Ort, eine Sitzgruppe und ein Skulpturenpark sind in Absprache mit der politischen Gemeinde angedacht.
Anhand einer von Heinrich Leicht erstellten PowerPoint-Präsentation wurden die Planungs- und Renovierungsarbeiten in 50 Jahren Sebastiansverein veranschaulicht.
Gründliche Renovation der Sebastianskirche, die anschließend 6 Jahre die Funktion der Pfarrkirche übernehmen kann. Planung des Germaniaplatzes mit Wiederrichtung der Germania, Konstruktion des Wartehäuschens und Aufstellung in Kooperation mit der „Jungen Union„, umfangreiche Restaurierung des Spritzenhauses beim „Kerker“, Renovation des „Schöpfle" als Teil der Pfarrhofanlage, Fachwerkfreilegung und Reparatur des Fachwerks am Haus Lehninger Straße 26, heute Haus Dörwang, Mitwirkung bei der Planung des Bankneubaus und der Gestaltung der Ortsmitte, Ankauf und Freilegung des Fachwerks am Haus Pforzheimer Straße 3 neben der „Theaterschachtel“, Rekonstruktion und Finanzierung des Dachreiters auf St. Sebastian, Anlage eines Kräuter-Nutz- und Ziergartens im Pfarrgarten, Farbgestaltung der barocken Fassade der sogenannten Kerkerkapelle und schließlich Vorplanung des barrierearmen Zugangs zur Sebastianskirche zur Genehmigung durch das Regierungspräsidium. – Alles Planungen und Bauten, die bis heute das Ortsbild Neuhausens nachhaltig prägen.