Sommerzeit ist für viele Menschen auch Ferienzeit. Wem es zuhause oder in der Ferne langweilig zu werden droht, für den haben die Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei Eislingen jede Menge Tipps für spannende, vergnügliche, heitere, interessante oder einfach unterhaltsame Beschäftigungen. In dieser und den kommenden Ausgaben der Eislinger Zeitung wird jeweils eine Idee vorgestellt. Heute: das Nintendo Switch-Spiel „Cuisineer“ von Marvelous Entertainment, das die Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FAMI), Anastasia Scheklein, besonders begeistert hat.
Vielleicht fragt sich der ein oder andere: Was wird ein Pfannenwender mit einem Nintendo Switch-Spiel zu tun haben? Und was hat überhaupt ein Verlies, englisch „Dungeon“, damit zu tun? Ganz einfach! Der Pfannenwender ist eine Waffe und Verlies ist nicht gleich Verlies.
Mit dem Pfannenwender auf Monsterjagd
In dem Spiel „Cuisineer“ von Marvelous Entertainment muss die junge Abenteurerin Pom nicht nur das vernachlässigte Restaurant ihrer Eltern, die sich momentan auf Weltreise befinden, wieder in Schuss bringen und Schulden, die ihre Eltern angehäuft haben, bezahlen, nein, sie muss sich auch noch die Zutaten für die Gerichte im Restaurant selbst erkämpfen. Dafür muss sie in verschiedene Dungeons, labyrinthartige Ebenen im Spiel, mit ihrer Waffe, dem Pfannenwender, entweder gegen verschiedene Monster kämpfen oder das eine oder andere kampfwütige Hühnchen besiegen. Dadurch kann sie ihre Zutaten sammeln, die sie in ihrem Restaurant zu Gerichten zusammenstellen und an ihre hungrige Kundschaft verkaufen kann, um so das Geld für die Restaurantsanierung und die Schulden ihrer Eltern zusammen zu kriegen.
„Das Konsolenspiel ist eine interessante Mischung aus einem Aufbau- und Abenteuerspiel“, erklärt Scheklein. Pom muss also beides sein, eine Restaurant-Managerin, die das Restaurant ihrer Eltern wieder aufbauen und zum Laufen bringen muss und eine Abenteurerin, die gefährliche Abenteuer bestehen muss.
Zum Glück ist Pom nicht allein, denn ihr ganzes Heimatdorf Paell, in dem sich das Restaurant befindet und in das sie nach einer langen Abenteuerreise zurückkehrt, unterstützt sie bei ihrem Vorhaben.
„Auch wenn das Gameplay anfangs gewöhnungsbedürftig erscheint, hat man den Dreh einmal raus, läuft alles wie mit Butter geschmiert“, verspricht die Eislinger Büchereimitarbeiterin. Die eher unkonventionelle Steuerung werde durch die unglaublich niedliche Grafik, die das Spiel durchzieht, mehr als ausgeglichen!
„Egal ob nun kleine oder große Fans von Konsolenspielen im Aufbaustil oder Dungeon-Fans, dieses Spiel ist eine absolute Empfehlung“, sagt Scheklein. bra