Für unsere Ausgleichssportler war es eine Rundreise auf ungewohnten Wegen: Ihr zweitägiger Ausflug führte mit der Eisenbahn über Ulm, Blaubeuren, Schelklingen, Münsingen und Gammertingen nach Sigmaringen und dann über Ebingen und Tübingen zurück nach Esslingen. Für die Reisegruppe waren es zwei wunderschöne und erlebnisreiche Tage.
Die von Dieter Haspel perfekt vorbereitete und durchgeführte Rundreise fand bei den über 30 teilnehmenden Personen großes Lob. Zunächst ging es am 1. Tag über die neue Schnellbahnstrecke nach Ulm zu einer Führung ins Brotmuseum und einem Stadtrundgang. Die beinahe schon nostalgische Schwäbische Albbahn beförderte die Reisegruppe durch urtypische Landschaften mit Streuobstwiesen, Wacholderheiden und idyllischen Tälern quer durch das Biosphärengebiet Schwäbische Alb. In Gomadingen war Kaffeepause, dann ging es durch das Laucherttal und über Gammertingen nach Sigmaringen zur Übernachtung in einem sehr schönen Hotel. Der 2. Tag begann mit einem Stadtrundgang in Sigmaringen und einem Aufstieg zur Josefskapelle. Entlang der Donau wurde die Wanderung über Laiz zum Fürstlichen Park in Inzighofen fortgesetzt. Der Felsen-Kloster-Weg rund um den Park bescherte den Teilnehmern besonders schöne Landschafts- und Naturerlebnisse. Nach der urigen Einkehr mit verschiedenen köstlichen Dennetevariationen ging es zu Fuß zurück nach Sigmaringen, um mit der Bahn über Albstadt und Tübingen Berkheim zu erreichen. Trotz typischem Aprilwetter waren es für die Ausgleichssportler zwei wunderschöne, erlebnisreiche Tage.