Bauförderverein St. Laurentius e. V.
69502 Hemsbach
Dies und das

Mit einem neuen Team in die Zukunft

Die Zukunft des Hemsbacher Volks- und Wanderliedersingens ist gesichert. Nach dem neuen Musik-Trio Karl Gärtner (Bass), Volker Cestaro (Gitarre) und Dr....
Die neuen Aktiven von links: Karl Gärtner, Dr. Torsten Fetzner, Volker Cestaro, ganz rechts der neue Moderator Michael Jaletzky.
Die neuen Aktiven von links: Karl Gärtner, Dr. Torsten Fetzner, Volker Cestaro, ganz rechts der neue Moderator Michael Jaletzky.Foto: Horst Jacobowsky

Die Zukunft des Hemsbacher Volks- und Wanderliedersingens ist gesichert. Nach dem neuen Musik-Trio Karl Gärtner (Bass), Volker Cestaro (Gitarre) und Dr. Torsten Fetzner (Akkordeon, Gitarre) ist es Bürgermeister Jürgen Kirchner noch gelungen, Michael Jaletzky als Moderator zu motivieren. Und die Premiere am Mittwoch, den 9. Oktober, hätte nicht besser ausfallen können. Professionell und humorvoll moderierte Michael Jaletzky und die Evergreens, die von den meisten Sängern in ihrer Jugendzeit gesungen wurden, würzten das Programm mit vielen Erinnerungen. Die erste Staffel mit „Horch was kommt von draußen rein“, „In einem Polenstädtchen“, „Marina, Marina“, „Heimweh“, „Die kleine Kneipe“ und „Aber dich gibts nur einmal für mich“ waren ein Besuch in der 60er bis 70er Jahren.

In der ersten Pause präsentierten Sandra und Dieter Ehret in Hemsbächer Mundart die Rettung eines Umgebindehauses in Reichenau in Polen bei Zittau. Dieter Ehret ist bei allen anstehenden Fragen, die Sanierung von Fachwerkbauten betreffend, weit über die Grenzen Deutschlands ein anerkannter Experte. Nachdenklich und sehr gefühlvoll der Beitrag von Christa Henrich. „Der Mensch braucht etwas, worauf er sich freut, was seinem Leben Sinn und Erfüllung gibt.“ In der zweiten Staffel folgten: „Zwei kleine Italiener“, „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“, „Es gibt kein Bier auf Hawaii“, „Weißt Du wie viel Sternlein stehen“. Alwin Sander hatte wieder einen Mundartvortrag dabei. Sein Thema „Schlechter Schloof“ mit dem Fazit: „Deht mer des owends manches nimmie hööre, dann deh's vielleicht de Schloof nett schtööre“. Marlies Greber beschäftigte sich mit der früher so obligatorischen Schürze und konnte nachweisen, welch sinnvolle Aufgaben mit diesem Kleidungsstück problemlos erledigt werden konnten. Auch Michael Jaletzky bewies mit seiner Behauptung „Es gibt immer zwei Möglichkeiten“ einmal mehr sein rhetorisches Talent. Zum Abschluss erklangen: „Das Wandern ist des Müllers Lust“, „Lustig ist das Zigeunerleben“, „Bergvagabunden“, „Das Kufsteinlied“ und „Nehmt Abschied Brüder“. Obwohl der Besuch außerordentlich gut war, laden die Organisatoren für Mittwoch, den 6. November, auch noch Neueinsteiger um 18 Uhr in die Vereinsgaststätte Hasentreff in den Rohrwiesen ein. Einlass ab 17 Uhr. (hoja)

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Hemsbacher Woche
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Ausgabe 42/2024

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von Redaktion Nussbaum
18.10.2024
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