Bei diesem Outdoorvergnügen ist das Ziel, mit speziellen Frisbeescheiben und so wenig Würfen wie möglich in den Metallzielkorb zu treffen.
Die Regeln sind ähnlich wie beim Golf. Wer für die Bahnen – insgesamt sind es 18 – die geringste Anzahl an Würfen benötigt, gewinnt. Dazu braucht man nicht nur Geschicklichkeit, sondern man muss auch Entfernungen gut abschätzen können. Konzentration, Koordination, ein gutes Auge und ein noch besseres Wurfhändchen sind ebenfalls sehr wichtig.
Erstes Highlight am letzten Mittwoch für vier hochmotivierte Wannweiler Jungbürger: die Fahrt im Bürgerbus zum Parcours auf der Eninger Weide! Nach einer kurzen Einweisung von „Trainer Werner“ haben sich die Jungs noch zusätzlichen Herausforderungen stellen müssen. Eigentlich sollten nämlich am Beginn jeder Bahn Infotafeln über deren Länge und die sonstigen Gegebenheiten informieren. Leider waren einige Tafeln nicht mehr richtig leserlich. Das ergab zusätzliches Rätselraten, wohin man sich orientieren muss. Doch dank Werners guter Ortskenntnis wurden selbst diese Aufgaben mit Bravour gelöst.
Nach der kurzen Einführung und einigen Probewürfen begann der Wettkampf zwischen Dominik, Florian, Philipp und Quinn-Luca. Es war nicht immer leicht auf der Kursstrecke von 3 675 Metern. Bergauf, bergab, kreuz und quer, über Stock und Stein. Oft galt es, Kurven zu nehmen oder die Scheibe nach nicht optimalen Würfen und längerem Suchen aus dem Gebüsch heraus oder über Sträucher hinweg in Richtung Korb weiter zu werfen. Zum Glück kamen immer rechtzeitig die Warnrufe wie „Achtung -Kopf weg!“ oder „Duckt euch, ich werfe!“
Bei jedem weiteren Korb merkte man die Steigerung der Spieler. Die Übung kam zum Tragen und alle wurden immer besser! Am Ende lagen Dominik, Florian, Philipp und Quinn-Luca punktemäßig fast gleichauf. Florian holte den Sieg, dicht gefolgt von den anderen Dreien, die lediglich 3 bzw. 5 Punkte Unterschied zu ihm hatten. Werner, Sigrun und Martina spielten außer Konkurrenz, wobei Werner die Nase weit vorn hatte. Gemeinsam hatten alle viel Spaß. Es gab weder Scheibenverluste oder gar Verletzungen. Selbst vom angekündigten Gewitter war keine Spur zu sehen.
Mit einem leckeren Eis zum Abschluss endete ein bewegungsreicher, fröhlicher Tag an der frischen Luft.
Leider wurde im Siegestaumel und vor lauter Freude über den tollen Tag vergessen, das gemeinsame Foto zu machen.
Deshalb gibt es heute hier nur einen kleinen Text, dafür aber ein dickes Dankeschön an Dominik, Florian, Philipp und Quinn-Luca: Es hat viel Spaß gemacht mit euch – Ihr wart eine SUPERGRUPPE ! ML