Mit Ziehwagen, S-Bahn, Kinderwagen, zu Fuß oder mit dem Shuttlebus zur Forsthütte nach Helmhof

Da dieses Jahr die geplanten Hüttenwochenenden der Freiwilligen Feuerwehr Bad Wimpfen aus verschiedenen Gründen nicht realisiert werden konnten, entschloss sich die Führungsebene einen Wandertag anzubieten. Nach einer kurzen Umfrage innerhalb der Feuerwehr konnte das Vorhaben Ende Mai in die Tat umgesetzt werden. Die erste Gruppe startete um 8.00 Uhr am Feuerwehrgerätehaus am Steinweg und wanderte über den Bonfelder Wald an Bad Rappenau vorbei, zur S-Bahnhaltestelle nach Babstadt. Die zweite Gruppe fuhr mit der S-Bahn von Bad Wimpfen nach Babstadt. Schloss sich dann der ersten Gruppe an und setzte die Wanderung fort. Gemeinsam ging es dann über Feld und Flur nach Obergimpern, an der Hühnerfarm vorbei zum Forsthaus. Dort gab es dann eine kräftige Stärkung mit Pfefferbeißer, Brezeln und kühlen Getränken. Gemeinsam wanderten die beiden Gruppen durch den Forst zur Feuerwehrhütte. Die dritte Gruppe entschloss sich für die „bequemste“ Anreise zur Forsthütte. Diese Gruppe bestand aus unserer Alterswehr mit ihren Partnern, welche sich vor 14.30 Uhr am Feuerwehrgerätehaus traf. Zwei Fahrzeuge, die als Shuttlebus eingesetzt wurden, standen parat. Doch plötzlich piepsten die Funkalarmempfänger, der Gong im Feuerwehrgerätehaus ertönte und die Lichter gingen an. Kurz gesagt: Alarm für die Freiwillige Feuerwehr Bad Wimpfen. Die zu Hause gebliebenen Feuerwehrleute kamen, rüsteten sich aus, genauso wie die beiden eingeteilten Shuttlebusfahrer, fuhren in die Frohnhäuserstraße und löschten dort eine brennende Hecke. So kam es, dass die Kameraden der Alterswehr mit etwas Verspätung an der Feuerwehrhütte im Forst ankamen. Nach Kaffee und Kuchen wurde noch gegrillt, den ganzen Nachmittag spielten einige Fußball, die älteren Kameraden erinnerten sich noch, wie sie die Hütte damals gebaut oder später dann auch renoviert haben. Unsere jüngsten Teilnehmer sammelten Stöcke oder gruben sich im Sandhaufen ein. Selbst auf das DFB-Pokalfinale musste keiner verzichten, denn es konnte auf einer Leinwand in der Hütte angeschaut werden. Der Ausklang dieses Wandertags fand, wie immer, wenn man im Forst ist, am Lagerfeuer statt, bevor der Shuttlebus wieder heimfuhr. Dies war ein sehr gelungener Wandertag und von jung, ca. 1 Lebensjahr, bis alt, über 90 Jahre, waren viele dabei.

BF