Bei einer Führung der Lokalen Agenda haben einige, die mit Bus zur Haltestelle „Steige“ gefahren waren, auf ihre guten Erfahrungen mit der kostenlosen Öffi-App für mobile Endgeräte mit Betriebssystem Android hingewiesen. Die App bietet orts- und zeitspezifische Verbindungsplanung, Anzeige der Abfahrtszeiten von Haltestellen der Umgebung und Einsicht in die Netzpläne der unterstützten Verkehrsnetze. Sie finden die App im Internet unter www.oeffi.app, dort finden Sie auch die Variante für das Betriebssystem IOS.
Verhalten im Internet
Oft vergessen wir, dass alles, was wir im Internet machen, Strom braucht, der noch weitgehend mit fossilen Energien und damit mit viel CO₂-Ausstoß produziert wird. Da weltweit rund 5,5 Milliarden Menschen im Internet unterwegs sind (Zahl für 2024), ergeben selbst kleine Aktivitäten eine maßgebliche Last.
(Quelle: de.statista.com/themen/42/internet/)
Wer eine Suchanfrage auf Google stellt, hat pro Suchanfrage einen Verbrauch von 0,3 Wattstunden. Laut Google verursacht sie 0,2 Gramm CO₂. Der Stromverbrauch einer einzigen Suchanfrage entsteht an drei verschiedenen Stellen: – Der Stromverbrauch des internetfähigen Endgerätes. – Der Stromverbrauch der Netze wie Mobilfunkstation und Internetrouter. – Der Stromverbrauch der Rechenzentren- und Datenzentren mit seinen Servern und Kühlsystemen, die wiederum aus Klimaanlagen, Ventilatoren und Rückkühlungen bestehen.
(Quelle: www.verifox)
Wer regelmäßig bestimmte Websites benutzt, kann sie im Browser als Lesezeichen speichern und direkt abrufen, das spart.
(Quelle: Verbraucherzentrale RP)
Bei WhatsApp, Signal, Threema oder Telegram helfen kurze Textnachrichten ohne lange Sprach- und Videobotschaften sparen. Auch jedes Emoji braucht Strom. Bitte mal zum Festnetztelefon greifen!
(Quelle: Verbraucherzentrale RP)
Eine einfache E-Mail verursacht Studien zufolge einen CO₂-Ausstoß von 0,3 Gramm, Text-Mails mit Anhängen erheblich mehr. Der E-Mail-Anbieter web.de empfiehlt zum sparsameren Umgang, alte E-Mails zu löschen, unnötige Mitles-Kontakte wie CC zu vermeiden und große Dateien in die Cloud zu stellen, so können Empfänger die gewünschten Dateien bei Bedarf herunterladen – oder nicht.
(Quelle: Publik-Forum, Nr. 20/2024, S. 26.)
Unzählige E-Mails von Büro zu Büro – mit Datenhin und -her zu einem ggf. weit entfernten Server – kann man oft sparen durch einen Gang zum Kollegen und zur Kollegin, das ist gut für Kommunikation und Gesundheit.
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